Dem Thema Führung und Management im Sozial- und Gesundheits-bereich widmet sich jetzt ein zweitägiges Symposium an der Universität Bonn. Denn nie zuvor mussten so viele Menschen außerhalb der Wirtschaft - Ärzte, Professoren, Beamte - Führungsaufga-ben erfüllen. "Auf dem Weg vom versorgenden zum aktivierenden Sozialstaat entwickelt, werden Führungs- und Managementaufgaben zu einem entscheidenden Faktor der Zukunft des Sozialen", so Prof. Dr. Klaus Hildemann, Direktor des veranstaltenden Instituts für interdisziplinäre und angewandte Diakoniewissenschaft an der Universität Bonn (IfD).
Dem Thema Führung nähert sich das Symposium mit dem Titel "Spannungsfeld Führung. Neue Konzepte in einem veränderten Sozialstaat" mit insgesamt 15 Veranstaltungen, darunter Vorträge, Sektionen, Workshops. Auch aus Wirtschaft, Politik und Medien erhofft sich das Symposium Impulse für den Sozialsektor; Referenten sind u. a. Dr. Bernd Stecher, Chefvolkswirt der Siemens AG, München, Dr. Irmgard Schwaetzer, Mitglied des Deutschen Bundestages, und Ernst Elitz, Intendant DeutschlandRadio Köln/Berlin.
Zum vierten IfD-Symposium werden 150 Teilnehmer aus den Bereichen der freien Wohlfahrtspflege, der Kirche, dem staatlichen Bereich und der Wissenschaft erwartet. Es findet statt am 19. und 20. September 2001 ab 9 Uhr im Festsaal im Hauptgebäude der Universität Bonn, Regina-Pacis-Weg. Eintritt: 290 Mark.
Journalistinnen und Journalisten sind eingeladen, kostenlos an der Tagung teilzunehmen und können im Rahmen eines
Pressegesprächs am Mittwoch, 19. September, um 13 Uhr im Senatssaal im Uni-Hauptgebäude, Regina-Pacis-Weg, weitere Informationen erhalten.
Kontakt und Anmeldung: U. Busboom, IfD-Geschäftsführung, Telefon: 0208/4843-101
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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