Am 25. September 2010, dem bundesweiten Tag der Energie, geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Einblick in ihre Forschung im Bereich Energie. Ob beim Tag der offenen Tür oder der Langen Nacht der Wissenschaften, Besucher können sich deutschlandweit bei unterschiedlichen Veranstaltungen darüber informieren, wie Helmholtz-Forscherinnen und Forscher die Optionen für eine sichere und nachhaltige Energieversorgung in der Zukunft erforschen. Besonders für Kinder wird viel geboten.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das Teilinstitut Greifswald des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) öffnen am 25. September ihre Labore zum Tag der offenen Tür. Von 12 bis 22 Uhr können die Besucherinnen und Besucher bei Laborführungen, Live-Experimenten und Vorträgen die Top-Themen des KIT erleben. Im Mittelpunkt steht die Energie. Zum Kinderprogramm gehören Experimente und Mitmachaktionen, eine bunte Spielwiese und ein Puppentheater sowie eine Forscher-Rallye. Außerdem werden die Sieger des deutschlandweiten Energie-Quiz ausgezeichnet. Das IPP-Teilinstitut Greifswald öffnet von 10 bis 17 Uhr seine Türen. Besucher können die unterschiedlichen Montagephasen des Fusions-Experiments Wendelstein 7-X in den Montagehallen besichtigen sowie die Lehrausbildung im IPP kennenlernen. Für Kinder gibt es ein spezielles Programm zum Anfassen und Mitmachen.
Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig und die Leipziger Forschungsstelle des Forschungszentrums Dresden-Rossendorf, das ab 1.1.2011 zur Helmholtz-Gemeinschaft gehört, können im Rahmen der Leipziger Langen Nacht der Wissenschaften am 24. September von 18 bis 24 Uhr besucht werden. Labor-Führungen, Vorträge, Exponate und Mitmach-Experimente im Schülerlabor des UFZ laden zu gemeinsamen Einblicken und Diskussionen ein.
Im Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) werden Vorträge und Führungen angeboten. Außerdem sind auf dem HZB-Gelände in Berlin-Adlershof besonders junge Forscherinnen und Forscher angesprochen: Die Mannschaft des Schülerlabors, das dort neu aufgebaut wird, führt mit Schülern spannende Energie-Experimente durch.
Das Forschungszentrum Jülich inszeniert am 24. September im Kulturbahnhof Jülich eine Nacht der Energie mit Filmabend und anschließender Diskussion.
Um schon die Kleinsten für das Thema Energie zu begeistern, haben die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und die Helmholtz-Gemeinschaft die Broschüre „Energie-Phänomene entdecken“ entwickelt. Energie spielt überall im Alltag eine Rolle und ist bereits für kleine Kinder auf spielerische Weise erfahrbar. Die Broschüre vermittelt Erzieherinnen und Erziehern speziell aus Kindergärten und Vorschuleinrichtungen Ideen und Anregungen, um gemeinsam mit Kindern Energie-Projekte zu entwickeln und umzusetzen.
Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren leistet als größte deutsche Forschungsorganisation etwa die Hälfte der öffentlich geförderten Energieforschung in Deutschland und ist – neben dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Initiative Wissenschaft im Dialog – einer der Träger des aktuellen Wissenschaftsjahres zum Thema Energie.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
Ansprechpartner für die Medien:
Thomas Gazlig
Dipl.-Biol./Dipl.-Journ.
Leiter Kommunikation und Medien
Büro Berlin
Anna-Louisa-Karsch-Straße 2
10178 Berlin
Tel./Fax: 030 206 329-57/60
presse@helmholtz.de
Dr. Antonia Rötger
Pressereferentin
Tel.: 030 206 329-38
antonia.roetger@helmholtz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).