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13.09.2001 11:42

Programmänderungen: Lange Nacht der Wissenschaften" an der TU Berlin

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Medieninformation der TU Berlin Nr. 178a vom 13. September 2001

    Mit einem abwechslungsreichem Programm beteiligt sich die TU Berlin am 15. September 2001 in der Zeit von 18.00 Uhr bis 2.00 Uhr an der "Langen Nacht der Wissenschaften".

    Nach dem letzten Schleudergang
    Oftmals landen wertvolle Ressourcen im Schredder. Damit diese in Zukunft wieder verwendet werden können, arbeiten Wissenschaftler der TU Berlin und der HdK Berlin, gefördert durch die DFG, gemeinsam im Rahmen des Sonderforschungsbereichs "Demontagefabriken" an einem Pilot-Demontagesystem. In der Versuchszelle des Produktionstechnischen Zentrums (PTZ) können Roboter dabei beobachtet werden, wie sie mit Hilfe speziell entwickelter, anpassungsfähiger Werkzeuge Waschmaschinen auseinander nehmen. Darüber hinaus stellen Wissenschaftler der HdK Konzepte für eine städtebauliche Integration von Demontagefabriken vor.
    Die angekündigten Auftritte der A-cappella-Gruppe "One Voice" sind aufgrund der aktuellen Ereignisse abgesagt worden. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Programmänderung hin.

    Ort: TU Berlin, Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb / Produktionstechnisches Zentrum (Gemeinsames Projekt der TU Berlin und der HdK Berlin), Pascalstr. 8 - 9, 10587 Berlin
    Treffpunkt: Gebäude-Rückseite (Programmänderung)
    Führungen: stündlich ab 18.00 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
    Dauer: ca. 30 Minuten

    Ein Windkanal aus der Nähe
    Wollten Sie schon immer einmal einen Hochgeschwindigkeitswindkanal aus der Nähe betrachten oder erfahren, warum die Aerodynamik in der Welt des Fliegens so eine wichtige Rolle spielt? In der Luftfahrzeughalle des Fachgebietes Aerodynamik zeigen TU-Wissenschaftler anhand der schallnahen Umströmung eines Flügelmodells im Windkanal, welche aerodynamischen Anforderungen an moderne Verkehrsflugzeuge gestellt werden. Neue Technologien, mit denen sich der Treibstoffverbrauch von Flugzeugen erheblich senken lässt, die Optimierung von Hochauftriebssystemen, die die Lärmbelastung durch Flugzeuge verringern kann, aber auch spezielle Probleme der Windkanalversuchstechnik stehen darüber hinaus auf dem Programm.

    Ort: TU Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, Fachgebiet Aerodynamik, Luftfahrzeugbauhalle im Erdgeschoss, Marchstr. 12, 10587 Berlin
    Treffpunkt: Gebäude-Rückseite (Programmänderung)
    Führungen: stündlich ab 18.00 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
    Dauer: ca. 30 Minuten

    Schnupper-Programm
    Wussten Sie, dass sich Deutschlands erstes Luftqualitätslabor an der TU Berlin befindet? In diesem 350.000 DM teuren "Riechlabor" wird mit Hilfe ausgewählter Testpersonen die Raumluftqualität untersucht, um feste Kriterien entwickeln zu können, die verbindliche Aussagen über die Luftqualität in Gebäuden und Räumen zulassen. Warum das Ermitteln der Raumluftqualität besonders heute in Zeiten klimatisierter oder geschlossener Räume wichtig ist, erklären die Wissenschaftler am Hermann-Rietschel-Institut. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, selbst einmal zur Versuchsperson zu werden und verschiedene Stoffe auf ihren Geruch hin zu testen.

    Ort: TU Berlin, Institut für Energietechnik, Hermann-Rietschel-Institut, Versuchshalle im Erdgeschoss, Marchstr. 4, 10587 Berlin
    Führungen/Vorträge: halbstündlich ab 18.30 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
    Dauer: ca. 30 Minuten

    Ein Leben ohne Zucker?
    Was wäre ein Leben ohne Zucker? Aber wie wird Zucker eigentlich gewonnen? Im "Berliner Zuckerinstitut" der TU Berlin nehmen Wissenschaftler die Versuchsfabrik in Betrieb und zeigen, wie aus Zuckerrüben Zucker erzeugt wird. Mittels einer hochmodernen Bildanalyse wird darüber hinaus die Qualitätsbeurteilung von Zuckerkristallen näher erklärt. Das im "Berliner Zuckerinstitut" beheimatete Zuckermuseum wird an diesem Abend ebenfalls von 18.00 bis 2.00 Uhr für Besucher geöffnet sein.

    Ort: TU Berlin, "Berliner Zuckerinstitut", ein Teil des Institutes für Lebensmitteltechnologie, Versuchshalle im Erdgeschoss, Amrumer Str. 32, 13353 Berlin
    Treffpunkt: Foyer im Erdgeschoss
    Führungen: halbstündlich ab 18.00 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
    Dauer: ca. 30 Minuten

    Mit Wasserdampf ins All
    Eine Rakete, die statt mit der hochexplosiven Mischung aus flüssigem Sauer- und Wasserstoff mit Heißwasserdampf betrieben wird. Zukunftsmusik? Die studentische AQUARIUS-Gruppe der TU Berlin hat die Heißwasserstarthilfe AQUARIUS X-RATOS entwickelt. Diese könnte in Zukunft geflügelte Raumtransporte ins Weltall befördern. Sie ist dabei nicht nur bedeutend ungefährlicher, sondern auch umweltschonend und wiederverwendbar. Wie es aussieht, wenn X-RATOS mit einem lauten Knall und und viel Dampf von Null auf Hundert durchstartet, zeigen die studentischen Erfinder in zwei Versuchen mit der neuesten Version des Starthilfe-Demonstrators.

    Ort: TU Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, AQUARIUS X-RATOS, Werkstatthalle im Erdgeschoss, Marchstr. 12, 10587 Berlin
    Treffpunkt: Gebäude-Rückseite (Programmänderung)
    Vorführungen: um 18.30 Uhr sowie um 22.30 Uhr
    Dauer: ca. 60 Minuten

    Luftblasen zur Abwasserreinigung
    Eine Kerze aus fünf Metern Entfernung mit einer Salatschüssel löschen? Mit Luftblasen Abwasser in Teichen reinigen oder Wasser bei 20°C zum Kochen bringen? Die Führungen in der denkmalgeschützten Versuchshalle des Fachgebiets HSM laden zu einem Überblick der Strömungstechnik und Strömungsmaschinen, aber auch zu aktuellen Forschungsprojekten und alltagstauglichen Experimenten ein.

    Ort: TU Berlin, Hermann-FÖTTINGER-Institut für Strömungsmechanik, Fachgebiet Hydraulische Strömungsmaschinen und Strömungstechnik (HSM)
    Treffpunkt: Versuchshalle K, Erdgeschoss, Eingang von der Fasanenstraße, Höhe Hertz-Allee, gegenüber der Bibliotheks-Baustelle, 10623 Berlin-Charlottenburg
    Führungen: halbstündlich ab 18.00 Uhr, letzte Führung um 1.00 Uhr
    Dauer: ca. 30 Minuten

    Weitere Informationen zu den TU-Beteiligungen sowie Interview- und Bildwünsche richten Sie bitte an Michaela Kawall, Pressestelle der TU Berlin, Tel.: 030/314-24026, Fax: 030/314-23909, E-Mail: michaela.kawall@tu-berlin.de

    Darüber hinaus finden Sie unter http://www.tu-berlin.de/presse/lange_nacht/ Informationen zu den einzelnen TU-Projekten sowie Bildmaterial zum Herunterladen.

    Diese Medieninformation finden Sie auch im WWW unter http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2001/pi178a.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Maschinenbau, Verkehr / Transport
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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