idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.09.2010 13:11

Städtebauliche Gebote nach dem Baugesetzbuch: Rechtssicherer und glaubwürdiger Umgang mit städtebaulichen Geboten

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Städtebauliche Gebote nach dem Baugesetzbuch: Difu veröffentlicht neue Arbeitshilfe zum rechtssicheren und glaubwürdigen Umgang mit städtebaulichen Geboten

    Städtebauliche Gebote nach §§ 175 bis 179 BauGB sind eine unverzichtbare Ergänzung einer auf Kooperation ausgerichteten Städtebaupolitik in den Gemeinden. Ihre Bedeutung wird angesichts der Aufgaben, die sich beim Stadtumbau stellen, weiter zunehmen. Ohne diese Flankierung würden Bemühungen um die einvernehmliche Umsetzung der städtebaulichen Ziele nicht mit dem erforderlichen Nachdruck verfolgt werden können und häufig auch scheitern. Der Hinweis auf die Gebote muss im konkreten Einzelfall einhergehen mit der Bereitschaft und der Fähigkeit, die Gebote beim Scheitern einvernehmlicher Lösungen notfalls auch anzuwenden.

    Mit der neuen Difu-Arbeitshilfe werden die notwendigen Kenntnisse zur rechtssicheren und praxistauglichen Anwendung dieser Instrumente vermittelt. In praxisorientierter Weise wird aufgezeigt, unter welchen Voraussetzungen städtebauliche Gebote erlassen werden können und zweckmäßigerweise erlassen werden sollten. Tipps und praktische Beispiele wie Anschreiben und Musterbescheide sollen ein entsprechendes Vorgehen anschaulich machen und damit erleichtern.

    Die Autorin Dr. Marie-Luis Wallraven-Lindl und der Autor Anton Strunz haben langjährige praktische Erfahrungen als Mitarbeiterin und Mitarbeiter der Planungs- und Bauverwaltung der Landeshauptstadt München. Sie sind zudem durch Fachveröffentlichungen und diverse Fortbildungsveranstaltungen als sachkundige Experten ausgewiesen.

    Ausführlicher Text zum Thema und zur Veröffentlichung:
    http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte-22010/rechtssicherer-und-glaubwue...

    Bibliographische Daten:
    Privatdozent Dr. Arno Bunzel (Hrsg.), Marie-Luis Wallraven-Lindl, Anton Strunz
    Difu-Arbeitshilfen, 2010, 188 S.
    ISBN: 978-3-88118-486-1

    Erhältlich im Buchhandel oder direkt beim Difu: http://www.difu.de/publikationen
    E-Mail: vertrieb@difu.de, Fax: 030/39001-275
    Preis: 30.00€ (Schutzgebühr)

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/publikationen/difu-berichte-22010/rechtssicherer-und-glaubwue... (Langfassung)
    http://www.difu.de
    http://www.kommunalweb.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).