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30.09.2010 17:43

Wissenschaftler diskutieren über das Verhältnis von Musik und Mathematik

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Unter der Überschrift „Faszination Zahl“ beschäftigt sich ein wissenschaftliches Symposium mit dem Verhältnis von Musik und Mathematik. Vertreter beider Disziplinen diskutieren unter anderem über mathematische Verfahren in der Musik sowie computerbasierte Kompositions- und Aufführungsmethoden. Zu der internationalen Veranstaltung, die im Rahmen der „Heidelberger Biennale für Neue Musik“ am 9. Oktober 2010 stattfindet, lädt der Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik (Heidelberg) in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg ein. Mitveranstalter ist das MAThematics Center Heidelberg (MATCH) der Ruperto Carola.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 30. September 2010

    Wissenschaftler diskutieren über das Verhältnis von Musik und Mathematik
    Internationales Symposium im Rahmen der „Heidelberger Biennale für Neue Musik“

    Unter der Überschrift „Faszination Zahl“ beschäftigt sich ein wissenschaftliches Symposium mit dem Verhältnis von Musik und Mathematik. Vertreter beider Disziplinen diskutieren unter anderem über mathematische Verfahren in der Musik sowie computerbasierte Kompositions- und Aufführungsmethoden. Zu der internationalen Veranstaltung, die im Rahmen der „Heidelberger Biennale für Neue Musik“ am 9. Oktober 2010 stattfindet, lädt der Verein zur Förderung zeitgenössischer Musik (Heidelberg) in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg ein. Mitveranstalter ist das MAThematics Center Heidelberg (MATCH) der Ruperto Carola.

    „Mit dem Symposium wollen wir den noch am Beginn stehenden Dialog zwischen Mathematik und Musikwissenschaft stärken und erweitern. In jüngster Zeit gibt es auf mathematischer und musikwissenschaftlicher Seite Initiativen zur Brückenbildung zwischen beiden Disziplinen und zur Zusammenarbeit bei gemeinsamen wissenschaftlichen Fragestellungen“, betont die Heidelberger Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Dorothea Redepenning. Bereits seit der Antike ist bekannt, dass weite Bereiche der Musik – von Intervallen über Stimmungen bis zu Tonarten – auf Zahlenverhältnissen beruhen. Musik und Mathematik treffen sich in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Musiktheorie. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben Komponisten der Neuen Musik mathematische Prinzipien zur Grundlage ihrer Werke gemacht.

    Das Symposium findet am 9. Oktober von 9 bis 18 Uhr im Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg statt und wendet sich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung ist Teil der „LINKS – Heidelberger Biennale für Neue Musik“, die alle zwei Jahre zu einem bestimmten Thema ein Konzertprogramm und ein Treffen von Wissenschaftlern initiiert. Informationen im Internet sind unter http://www.links-heidelberg.de abrufbar.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Dorothea Redepenning
    Musikwissenschaftliches Seminar
    Telefon (06221) 54-2784
    dorothea.redepenning@zegk.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Musik / Theater
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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