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17.09.2001 15:24

Erfahrungen mit Hochbegabtenförderung in Deutschland

Dietmar Strey Pressestelle
Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg

    Tagung der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. am 18. und 19. September in der Universität der Bundeswehr Hamburg

    Das Thema "Begabtenförderung" hat in den letzten Jahren in Deutschland zunehmend an Öffentlichkeit gewonnen. Internationale Vergleiche der Leistungen in der Schule, die intensive Diskussion über die Weiterentwicklung unserer Bildungspolitik und der Mangel an Fachkräften, insbesondere in den Bereichen der Informationstechnologie, zeigen die Bedeutung der Begabungen für die Gesellschaft. Die Förderung besonders Begabter soll verstärkt werden - darüber besteht Einigkeit. Aber: es gibt bereits vielfältige Angebote zur Begabtenförderung, nicht nur durch freie Träger, sondern auch in der täglichen Praxis in Schulen und Hochschulen. Um diese Angebote bekannt zu machen und einen Erfahrungsaustausch zu beginnen, veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e. V. (DGhk) am 18. und 19. September 2001 in der Universität der Bundeswehr in Hamburg-Wandsbek den Kongress mit dem Thema "Möglichkeiten und Probleme im Bereich der Begabtenförderung - administrative Notwendigkeit und Entwicklung". Die Teilnehmer dieses ersten bundesweiten Treffens sind Experten u.a. aus Kultusministerien und Schulverwaltungen. Die Unterstützung des Kongresses durch das Bundesministeriums für Bildung und Forschung unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung. Der Erfahrungsaustausch wird durch verschiedene Referate eingeleitet, u.a. von Dr. Gert Mittring, Diplominformatiker und promovierter Pädagoge, 14-facher Weltmeister im Kopfrechnen und Guiness-Buch-Rekordhalter.

    Initiativen vernetzen

    Die DGhK als langjährige Interessenvertretung der hochbegabten Kinder und Jugendlichen will mit diesem Kongress ein Forum für den Expertenaustausch bereitstellen: "Es darf nicht sein, dass Konzepte in der Begabtenförderung zum Teil unabhängig voneinander in den Bundesländern gleichsam 'neu erfunden' werden", so die Moderatoren des Kongresses - Beate Anders (Hamm), Vorsitzende der DGhK, und Professor Hermann-Josef Rothkötter (Universität Hannover), DGhK-Öffentlichkeitsreferent.

    Weitere Informationen: Dipl.-Ing. Oliver Rebach, Universität der Bundeswehr Hamburg, Holstenhofweg 85, 22043 Hamburg, Tel. (040) 6541-2856, E-Mail: oliver.rebach@unibw-hamburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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