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18.09.2001 17:27

Forschungszentrum Karlsruhe Gründungsmitglied der größten deutschen Forschungsorganisation

Inge Arnold Stabsabteilung Presse, Kommunikation und Marketing
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft

    Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V. in Berlin gegründet

    Das Forschungszentrum Karlsruhe hat am 12.09.2001 in Berlin gemeinsam mit den 14 Schwestereinrichtungen der bisherigen Helmholtz-Gemeinschaft den neuen "Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V." gegründet. Dieser Verein, der in Zukunft von einem hauptamtlichen Präsidenten geführt wird, dient der Einführung der programmorientierten Förderung, die künftig die Forschungsarbeit der Helmholtz-Zentren bestimmen wird. Aufgabe der Helmholtz-Gemeinschaft ist die Arbeit an Forschungszielen des Staates in wissenschaftlicher Autonomie. Die neue Struktur soll sicherstellen, dass die strategische Ausrichtung der für die Zukunft unserer Gesellschaft und unseres Landes wichtigen Forschungsprogramme auch zentrenübergreifend kraftvoll entwickelt werden kann. Darüber hinaus enthält das neue System auch starke Elemente des Wettbewerbs der Zentren untereinander, da die Zentren Programmanteile im Rahmen der Forschungsbereiche der Helmholtz-Gemeinschaft einwerben müssen. Die Helmholtz-Gemeinschaft bündelt damit ihre Kräfte, stärkt die Kooperation mit den Hochschulen und sorgt für eine schnellere und bessere Umsetzung von Ergebnissen in die Wirtschaft.

    "Wir haben lange mit unseren staatlichen Zuwendungsgebern um das neue Konzept gerungen", erklärt der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums Karlsruhe, Prof. Dr. Manfred Popp. "Jetzt hat sich die Helmholtz-Gemeinschaft als eine reformfähige moderne Forschungsorganisation erwiesen. Damit und mit der Ausrichtung auf große strategische Ziele erwarten wir endlich wieder Zuwächse in der Entwicklung der Haushalte der Helmholtz-Zentren nach einer über 10-jährigen Phase der Stagnation und des Rückgangs. Das Forschungszentrum Karlsruhe rechnet sich im Wettbewerb große Chancen aus, mit seinen zukunftsweisenden Programmen endlich wieder Zugewinne zu erzielen. Damit können wir hervorragenden jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Technikern und Mitarbeitern in der Infrastruktur erstklassige Arbeitsbedingungen bieten, um für unsere Gesellschaft wichtige Forschungsergebnisse und Innovationen zu ermöglichen".

    Der bisherige Vorsitzende der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. Detlev Ganten, legte die Neuordnung für die neue Helmholtz-Gemeinschaft in die Hände von Prof. Dr. Walter Kröll. Die HGF-Mitgliederversammlung hatte Kröll am 12. September 2001 zum Gründungsvorstand für den Helmholtz-Gemeinschaft e. V. gewählt. Kröll leitet bisher das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt.

    Joachim Hoffmann 17. September 2001


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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