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04.10.2010 16:39

Zukunft des WWF-Auen-Instituts gesichert

Monika Landgraf Presse, Kommunikation und Marketing
Karlsruher Institut für Technologie

    Der Fortbestand des WWF-Auen-Instituts in Rastatt ist gesichert. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Umweltstiftung WWF Deutschland haben Verträge unterzeichnet, welche die Zukunft des Instituts regeln. Das WWF-Auen-Institut wird künftig als Teil des Instituts für Geographie und Geoökologie innerhalb der Fakultät Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften fortgeführt.

    Nachdem im März dieses Jahres der Vertrag zwischen dem KIT und dem WWF ausgelaufen war, haben sich beide Seiten um den Fortbestand des renommierten WWF-Auen-Instituts bemüht. Das WWF-Auen-Institut wurde 1985 gegründet und erforscht die Ökosysteme der Auen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der engen Verzahnung zwischen Hochwasserschutz, Auen-Entwicklung und Renaturierung liegt. Das WWF-Auen-Institut war seit April 2004 als ein Bereich an das dreigliedrige Institut für Wasser- und Gewässerentwicklung am KIT angegliedert.

    Die Vereinbarung regelt die Anbindung des WWF-Auen-Instituts an das KIT neu. Künftig wird es als ein Bereich des Instituts für Geographie und Geoökologie (IfGG) in das KIT integriert. Dafür wird zeitnah eine neu einzurichtende Professur inklusive Personal- und Sachmittelausstattung am KIT besetzt, welche langfristig die Leitung des WWF-Auen-Instituts übernehmen wird und somit nachhaltig dessen Bestand sichert. Der WWF gewährt für das Auen-Institut einen Personal- und Sachkostenzuschuss von insgesamt 260.000 Euro, verteilt auf die kommenden vier Jahre.

    Der Vertrag zwischen KIT und WWF regelt den Zeitraum bis zum Jahr 2014, in dem die vollständige Integration des Instituts in das KIT angestrebt wird. Danach wird das Auen-Institut unter der Leitung der dafür geschaffenen Professur innerhalb des KIT weiterbestehen.

    „Mit den neuen Verträgen, die wir gemeinsam mit dem WWF erarbeitet haben, können wir den Fortbestand des WWF-Auen-Instituts nachhaltig sichern“, betont KIT-Präsident Professor Horst Hippler. „Wir freuen uns, dass mit dem renommmierten Institut der Bereich der Auen-Ökologie am KIT auch künftig hochkarätig vertreten sein wird.“

    Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und staatliche Einrichtung des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Universität als auch die Mission eines nationalen Forschungszentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Innovation.

    Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu

    Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden unter: pressestelle@kit.edu oder +49 721 608-7414.


    Bilder

    Das WWF-Auen-Instiut in Rastatt erforscht die Auen-Ökosysteme mit Blick auf ihre Bedeutung für Mensch und Natur. (Foto: WWF-Auen-Institut)
    Das WWF-Auen-Instiut in Rastatt erforscht die Auen-Ökosysteme mit Blick auf ihre Bedeutung für Mensc ...

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    Anhang
    attachment icon Zukunft des WWF-Auen-Instituts gesichert

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Kooperationen, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Das WWF-Auen-Instiut in Rastatt erforscht die Auen-Ökosysteme mit Blick auf ihre Bedeutung für Mensch und Natur. (Foto: WWF-Auen-Institut)


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