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21.09.2001 12:08

Große Resonanz auf die Website www.lernen-aus-der-geschichte.de

Annette Brinkmann Prof. Dr. Andreas Joh. Wiesand
Zentrum für Kulturforschung

    Seit ihrem Start im Februar 2001 bietet die Website www.lernen-aus-der-geschichte.de auf ihrer News-Site im wöchentlichem Wechsel aktuelle Informationen zu Veranstaltungen, Publikationen und Projekten, die sich mit den Themen Nationalsozialismus, Holocaust und Rassismus beschäftigen. Rund 50.000 User nutzen inzwischen monatlich die Website, was die hohe Akzeptanz des Projekts unterstreicht.

    Als besonderen neuen Service insbesondere für Lehrer stellt die Website eine aktuelle und ausführliche Vorschau auf Fernseh- und Hörfunkprogramme in Deutschland zur Verfügung.
    Im Unterschied zu anderen Online-Projekten in diesem Themenfeld lebt die Website (englische Version: www.holocaust-education.de ) von der aktiven Beteiligung von Lehrern und Schülern, die sich nicht nur an einem internationalen Diskussionsforum beteiligen können, sondern die einzigartige Möglichkeit haben, ihre eigenen Unterrichtsprojekte auf der Website direkt zu veröffentlichen ("Projekt einreichen"). Rund 50.000 User nutzen inzwischen monatlich die Website, was die hohe Akzeptanz des Projekts im Schulbereich unterstreicht.

    Heute tagte die Fachkommission "Lernen aus der Geschichte" im Georg Eckert Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig. Die Mitglieder, Vertreter wichtiger historisch-politischer Bildungsinstitutionen in Deutschland, haben weitere Praxisberichte zur mehrsprachigen Aufnahme auf die Website ausgewählt. Schwerpunkt bilden diesmal Projekte, die sich mit der Zwangsarbeiterproblematik, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit heute auseinandersetzen. Die Fachkommission ruft dazu auf, neue Projekte besonders unter Berücksichtigung dieser Thematik einzureichen. Im Mai 2002 soll eine praxisorientierte Tagung Lehrern aus dem Bundesgebiet Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in der Projektarbeit geben.

    Das Internetprojekt wurde vom Goethe Institut Inter Nationes in Zusammenarbeit mit der Fördergesellschaft Kulturelle Bildung, der Robert Bosch Stiftung und dem Auswärtigen Amt initiiert und präsentiert, wie sich Lehrer und Schüler in Projektarbeit in Schulen oder auch mit freien Trägern wie Gedenkststätten oder Stiftungen aktiv mit den Themenfeldern Nationalsozialismus, Völkermord bis zu Fremdenfeindlichkeit und Rassismus heute auseinandersetzen. 50 Unterrichtsprojekte werden bereits in einer interaktiven Datenbank mit ausführlichen Zusatzmaterialien zum deutschen Schulwesen sowie Dokumenten, Glossar und Bibliografien vorgestellt.

    Mehr unter: http://www.lernen-aus-der-geschichte.de und http://www.holocaust-education.de

    Ansprechpartner:

    Fördergesellschaft Kulturelle Bildung e.V.
    Regina Wyrwoll, Projektleitung
    Ute Dohrmann, Web-Redaktion
    Dahlmannstraße 26
    53113 Bonn
    Tel.: 0228 -24 22 829
    Fax: 0228 - 21 74 93
    E-mail: info@kulturelle-bildung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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