Verbesserte Umweltbilanzen und Effizienzsteigerungen in chemischen Produktionsverfahren sind Ziele des Forschungsprojekts
Das RWTH-Institut für Technische und Makromolekulare Chemie hat die Forschungsarbeiten für das Großprojekt SYNFLOW aufgenommen. SYNFLOW steht für „Innovative Synthesis in Continuous-Flow Processes for Sustainable Chemical Production“. Koordinator des Projekts ist Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Walter Leitner vom Lehrstuhl für Technische Chemie und Petrolchemie. Das Projekt wird mit 11 Millionen Euro im siebten EU-Forschungsrahmenprogramm gefördert. In interdisziplinärer Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie aus den Bereichen Chemie und Ingenieurwesen sollen sowohl die Effizienzgewinne wie auch die Umweltbilanzen der chemischen Produktionsverfahren deutlich verbessert werden. Insgesamt 19 Partner aus acht EU-Staaten werden über vier Jahre in Forschung und Anwendung kooperieren. Neben Industriepartnern, wie AstraZeneca, Bayer Technology Services, Evonik Oxeno und Johnson Matthey, ist auch die RWTH-Verfahrenstechnik mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marquardt am Projekt beteiligt. Die DECHEMA, Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V., übernimmt die Organisation.
Das offizielle Kick-off Meeting findet am 25. und 26. Oktober 2010 in Aachen statt. Vertreter der Europäischen Kommission sowie die beteiligten Partner und Forschungsmitarbeiter werden in Aachen begrüßt, um den erfolgreichen Start von SYNFLOW einzuläuten.
i.A. Kim Döpke
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Chemie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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