Prof. Dr. med. Jörg Frommer hat zum 15. Oktober 2010 den Ruf auf die W3-Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie angenommen. Der Magdeburger Hochschullehrer und Direktor der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie war 1996 auf die C3-Professur für Psychosomatische Medizin an die Otto-von-Guericke-Universität berufen worden.
Neben der stationären, teilstationären und konsiliarischen psychosomatischen Krankenbehandlung hat Jörg Frommer in den Jahren seiner Tätigkeit auch Forschung und Lehre in Psychosomatischer Medizin und Psychotherapie an der hiesigen Medizinischen Fakultät etabliert. In empirischen Forschungsprojekten beschäftigt sich seine Arbeitsgruppe u. a. mit subjektiven Krankheitstheorien von psychosomatischen Patienten, mit psychoonkologischen Fragestellungen und mit Prozess- und Ergebnisforschung in der Psychotherapie.
Außerdem leitet Prof. Dr. Frommer gemeinsam mit Prof. Dr. Dietmar Rösner vom Institut für Wissens- und Sprachverarbeitung der Universität Magdeburg das Teilprojekt A3 „Früherkennung und Verhinderung von negativen Dialogverläufen“ innerhalb des Sonderforschungsbereiches/Transregio 62. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Anfang 2009 diesen SFB/Transregio zum Thema „Eine Companion-Technologie für kognitive technische Systeme“ in Kooperation mit der Universität Ulm bewilligt.
Darüber hinaus engagiert sich Prof. Frommer als Vorsitzender des Institutes für Psychoanalyse und Psychotherapie Magdeburg e. V. auch in der psychotherapeutischen Ausbildung von Ärzten und Psychologen.
Prof. Dr. Jörg Frommer hatte im vergangenen Jahr einen Ruf auf die W3-Professur für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universität Leipzig abgelehnt und hat nun im Zuge von Bleibeverhandlungen den Ruf auf die hiesige W3-Professur angenommen.
Prof. Dr. med. Jörg Frommer
Foto: Uniklinik
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin, Psychologie
regional
Personalia
Deutsch
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