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19.10.2010 17:37

Prägnanter Einblick in wechselvolles Leben und Wirken von Reichspräsident Friedrich Ebert

Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider Pressestelle
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)

    Zur Erinnerung an Friedrich Ebert, den ersten demokratisch gewählten deutschen Reichspräsidenten, lädt die gleichnamige Stiftung in Zusammenarbeit mit dem SPD-Ortsverein Wernigerode und der Hochschule Harz am Mittwoch, dem 27. Oktober 2010, herzlich zur Vernissage der Wanderausstellung „Friedrich Ebert 1871–1925. Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten.“ ein. Um 18 Uhr begrüßen Hochschul-Rektor Prof. Dr. Armin Willingmann, Finanzminister Jens Bullerjahn, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt, und Dr. Ringo Wagner von der Friedrich-Ebert-Stiftung interessierte Besucher in der „Papierfabrik“ (Haus 9) der Hochschule Harz am Standort Wernigerode. Eröffnet wird die historische Ausstellung durch Dr. Bernd Braun, Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg.

    Die Wanderausstellung ist dem politischen Leben und Wirken Friedrich Eberts gewidmet. Mit ihm stand zum ersten Mal in der deutschen Geschichte ein Mann aus dem Volk an der Spitze des Staates – ein Nichtadeliger aus der Arbeiterschaft, in freien Wahlen von einer Mehrheit gewählt. Anhand von Fotografien und Reproduktionen von Briefen, Zeitungen, Urkunden, Plakaten und anderen Veröffentlichungen wird sein wechselvolles Leben von seiner Jugendzeit in Heidelberg bis zu seinem Tod in Berlin nachgezeichnet und visualisiert. Alle Tafeln der Ausstellung sind selbst erklärend und damit besonders für Schulklassen in Ergänzung zum Geschichtsunterricht geeignet. „Diese Ausstellung gibt besonders Schülerinnen und Schülern die Chance, Friedrich Ebert – eine Schlüsselfigur in der Geschichte des deutschen Nationalstaates – aus einem anderen Blickwinkel zu erleben“, so Rektor Willingmann. „Ich wünsche mir, dass möglichst zahlreiche Schulklassen sowie natürlich auch unsere Studierenden und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus der Region diese Gelegenheit ergreifen und sich in die Zeit zwischen 1871 und 1925 zurück versetzen lassen.“

    Kunstinteressierte können darüber hinaus die seit nunmehr zwei Jahren bestehende „Stiftung Karl Oppermann“ entdecken, die sich ebenfalls in der „Papierfabrik“ befindet. Die Sammlung großformatiger Ölgemälde wurde im Jahr 2008 in der Bibliothek der Hochschule Harz eingerichtet und ist die einzige ihrer Art an einer Hochschule im Lande.

    Die Ausstellung „Friedrich Ebert 1871–1925. Vom Arbeiterführer zum Reichspräsidenten.“ ist vom 27. Oktober bis 26. November 2010 im Foyer der „Papierfabrik“ (Haus 9), Am Eichberg 1, in Wernigerode montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr zu sehen. Schulklassen können ihren Besuch bei Cornelius Hupe (E-Mail: chupe@hs-harz.de, Tel.: 03943/659-835) vom Dezernat Kommunikation und Marketing anmelden. Der Eintritt ist wie immer frei.


    Weitere Informationen:

    http://www.hs-harz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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