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20.10.2010 10:13

„Ultraschall 2010” in Mainz eröffnet: Experten erörtern neueste Fakten und Fortschritte

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Mainz, 20. Oktober 2010 – Ab heute diskutieren Ärzte und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland im Congress Center Mainz aktuelle Entwicklungen der Ultraschalldiagnostik. Das 34. Dreiländertreffen der Deutschen, Österreichischen und Schweizer Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM, ÖGUM, SGUM) findet ab heute bis 23. Oktober 2010 statt.

    Medizinischer Ultraschall zählt in vielen Fächern zur am häufigsten eingesetzten Form der bildgebenden Diagnostik. In der Inneren Medizin, Kardiologie, Neurologie, Urologie, Frauen- und Kinderheilkunde und sogar in der Tiermedizin kommt das für Patienten schonende und sich ständig weiterentwickelnde Untersuchungsverfahren vielfach zum Einsatz. Fortschritte gibt es zum Beispiel auf dem Gebiet der Neuro- und Notfallsonografie. „Sie kommt etwa in Notaufnahmen und Intensivstationen bei schweren Kopfverletzungen zum Einsatz, denn hier bringt der Ultraschall ein schnelles erstes Ergebnis – oft schon im Notarztwagen“, erläutert Tagungspräsident Professor Dr. med. Eberhard Merz, Direktor der Frauenklinik am Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main. Neu ist daher bei der diesjährigen Tagung der „Neurotag“ mit Schwerpunkt auf der Neuro-, Notfall- und Nervensonografie.
    Zum Kongresspräsidium des Dreiländertreffens gehören auch Professor Dr. med. Dieter Nürnberg, Präsident der DEGUM, Professor Dr. med. Gebhard Mathis, Präsident der ÖGUM und Dr. med. H. R. Schwarzenbach, Präsident der SGUM.

    So vielfältig wie die Sonografie selbst gestaltet sich das Kongressprogramm. Eine weitere Neuheit des diesjährigen Kongresses ist das Veranstaltungsformat „Sono Interdisziplinär“: „Experten aus verschiedenen Disziplinen diskutieren Themen wie Bauchspeicheldrüsen- und Krebsdiagnostik oder auch Herzdiagnostik beim Ungeborenen mit Beiträgen aus allen Blickwinkeln“, sagt Professor Merz. Im Rahmen von Refresherkursen und praxisorientierten Seminaren bilden sich Anwender auf der Tagung „Ultraschall 2010“ in einem umfangreichen Programm fort. Fast 200 Experten referieren auf der 34. Dreiländertagung im Congress Centrum Mainz. In etwa 40 Refresherkursen, zehn Anwenderseminaren, über 100 Vorträgen und mehr als 100 Postern erörtern sie Themen aus Grundlagenforschung und angewandter Ultraschallmedizin. Begleitend stellen mehr als 30 pharmazeutische und medizintechnische Firmen und Fachverlage ihre Produkte vor.

    Auf der Internetplattform www.ultraschall2010.de können Interessierte Podcasts mit Sonografie-Experten anhören und Fortbildungsbeiträge und Wissenschaftsnews lesen.

    Terminhinweis:
    Kongress-Pressekonferenz der DEGUM im Rahmen von „Ultraschall 2010“

    Termin: Donnerstag, 21. Oktober 2010, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Congress Centrum Mainz, Dijonsaal, Rheinstraße 66, 55116 Mainz

    Themen und Referenten:

    *34. Dreiländertreffen von DEGUM, ÖGUM und SGUM – Daten, Fakten und Highlights
    Professor Dr. med. Eberhard Merz, Kongresspräsident und Vize-Präsident der DEGUM, Direktor der Frauenklinik Krankenhaus Nordwest, Frankfurt am Main

    *Ultraschall in der Geburtshilfe – Fortschritte der Fehlbildungsdiagnostik im ersten Drittel der Schwangerschaft
    Professor Dr. med. Eberhard Merz

    *Ultraschall in der Neurologie: Time is brain – Schlaganfallursachen schnell diagnostizieren und behandeln
    Professor Dr. med. Christian Arning, Chefarzt der Abt. Neurologie, Asklepios Klinik Hamburg-Wandsbek

    *Der plötzliche Säuglingstod: Kann der Ultraschall Risikokinder identifizieren?
    Professor Dr. med. Karl-Heinz Deeg
    Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche der Sozialstiftung Klinikum Bamberg, Bamberg

    *Brustkrebs früh erkennen: Wie helfen neue Ultraschall-Verfahren?
    Professor Dr. med. Helmut Madjar, Fachbereichsleiter Gynäkologie und Stellvertretender Ärztlicher Direktor der Stiftung Deutsche Klinik für Diagnostik GmbH, Wiesbaden

    *Mit Kontrastmitteln Lebertumore noch sichtbarer machen: Neue Techniken der Kontrastverstärkten Sonografie
    Dr. med. Hans-Peter Weskott, Vorstandsmitglied der DEGUM, Leiter Zentrale Sonografie Abteilung, Klinikum Siloah, Klinikum Region Hannover

    Ihr Pressekontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für
    Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
    Pressestelle
    Anna Voormann/ Julia Hommrich/ Juliane Pfeiffer
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-423
    Fax: 0711 8931-167
    hommrich@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.ultraschall2010.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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