Psychologin der Universität Jena untersucht in Langzeitstudie junge Partnerschaften
Jena (21.10.10) Am Anfang sind da die berühmten Schmetterlinge im Bauch. Dieses wohlige und gleichzeitig unruhige Gefühl, das sogar Hunger verschwinden lässt und den Schlaf raubt, ohne dass es einem etwas ausmacht. Doch was passiert eigentlich, nachdem der Hunger wieder eingesetzt hat und zwei Liebende beschlossen haben, eine Beziehung einzugehen?
Was nach diesem wichtigen Schritt mit den Verliebten passiert, das möchte Christine Abig vom Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena herausfinden und sucht dafür noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In einer neuen Langzeitstudie will sie untersuchen, wie sich „junge“ Partnerschaften über das erste Jahr hinweg entwickeln. „Ich möchte außerdem wissen, inwieweit sich die neue Beziehung auch auf die eigene Persönlichkeit auswirkt“, erklärt die Jenaer Psychologin.
„Jetzt möchte ich vor allem Paare befragen, die erst frisch – mindestens einen Monat – zusammen sind“, sagt Christine Abig. „Wichtig ist dabei vor allem, dass beide Partner mitmachen, denn nur so können wir etwas über die Entwicklung der Beziehung und ihren Einfluss auf beide erfahren.“ Wer sich an der Studie beteiligen will, dem schickt sie viermal in neun Monaten einen Fragebogen zu, der online bequem von zuhause bearbeitet werden kann. Die Antworten werden anonymisiert erfasst und ausgewertet. Mehr als eine Registrierung der E-Mail-Adresse ist daher nicht notwendig. Auch für die Testpersonen zahlt sich die Teilnahme aus: Zum einen können sie eine persönliche Rückmeldung erhalten. Zum anderen wird eines der Paare ein Wochenende in einem Luxushotel gewinnen.
Nähere Informationen und die Registrierung sind zu finden unter: http://ww3.unipark.de/uc/FSU_Jena/a101/.
Oder die potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wenden sich per Mail (christine.abig[at]uni-jena.de) direkt an Christine Abig.
Kontakt:
Dipl. Psych. Christine Abig
Institut für Psychologie der Universität Jena
Humboldtstraße 11, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 945163,
E-Mail: christine.abig[at]uni-jena.de
Die Psychologin Christine Abig von der Universität Jena führt die Langzeitstudie durch.
Foto: Anne Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Psychologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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