idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.10.2010 16:05

SaxMobility – Hochschule für Telekommunikation stellt erste Projektergebnisse vor

Torsten Büttner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Telekom Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL), University of Applied Sciences

    Sachsens Flotten fahren in Zukunft elektrisch. Zumindest wenn es nach dem Projekt SaxMobility geht, eines der drei Projekte zur Elektromobilität in der Modellregion Sachsen. Die ersten Ergebnisse stellt die Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) am 16./17. November auf dem KONGRESS im SpreePalais am Dom in Berlin vor

    Hinter der zunächst unscheinbaren Kombination aus Fahrzeug, Board-computer und Ladesäule stecken Konzepte für eine sachsenweit harmonisierte Ladeinfrastruktur bis hin zum prädikativen Energiemanagement. Diese Bemühungen erlauben elektrisch angetriebenen Flottenfahrzeugen, aber auch Individualfahrzeugen, eine mit kraftstoffgetriebenen Fahrzeugen vergleichbare Mobilität. Die Ladesäulen der sächsischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) arbeiten mit einem einheitlichen an der HfTL entwickelten Steuerungs- und Abrechnungssystem, so dass Kunden eines EVU bei allen anderen sächsischen EVU-Partnern Ladung beziehen können. In den Fahrzeugen zeichnet der Boardcomputer Telemetriedaten auf, die beispielsweise Reichweitenprognosen erlauben. Ganz nebenbei steuert der Boardcomputer (ein MeeGo IVI-System) Ladevorgänge und navigiert zum Ziel oder zur nächsten Ladestation.
    Die Boardcomputer erfassen in Sachsen auch Telemetriedaten kraftstoffgetrieber Fahrzeuge. Die Flottenbetreiber können somit mit Hilfe der entwickelten Prognosesoftware abschätzen, ob der Umstieg auf die Elektromobilität möglich ist.

    Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist eine private Hochschule in Trägerschaft der Deutschen Telekom AG. Die HfTL vertritt Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
    Neben den klassischen Themen der IKT arbeitet die HfTL u.a. in den Bereichen Intelligenter Stromnetze, Elektromobilität sowie Vernetzte Fahrzeuge. Das gesamte Leistungsspektrum der HfTL sowie erste Projektergebnisse von SaxMobility stellen Prof. Dr. Jean-Alexander Müller sowie die Projektmitarbeiter der HfTL, Graf und Tannhäuser am 16./17.11. in der begleitenden Fachausstellung des KONGRESS in Berlin vor und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung.

    Namenhafte Experten aus der Welt der Elektromobilität, wie Fraunhofer, VW, Chemetall, YAZAKI, Wittenstein, u.v.m. nutzen den KONGRESS zur Präsentation interdisziplinärer Fachergebnisse von der Netzintegration, über Speichertechnik und Fahrzeugkonzepten bis hin zu Geschäftsmodellen und Rahmenbedingungen. Das gesamte Vortragsprogramm, Informationen zur Fachausstellung sowie das Anmeldeformular zum KONGRESS stehen unter www.forum-elektromobilitaet.de/kongressprogramm_2010


    Weitere Informationen:

    http://www.forum-elektromobilitaet.de
    http://www.hft-leipzig.de


    Bilder

    Projektmitarbeiter Chris Richter (MEng) auf Probefahrt
    Projektmitarbeiter Chris Richter (MEng) auf Probefahrt


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Projektmitarbeiter Chris Richter (MEng) auf Probefahrt


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).