Mediziner, Wissenschaftler und Ausbilder stellen am 6. November ihre Arbeit vor / Beitrag der MHH zum November der Wissenschaft 2010
Was passiert während einer Operation? Und wie sieht es überhaupt in einem OP-Saal aus? Chirurgen und Pflegepersonal werden einen kompletten Operationssaal aufbauen und die einzelnen Schritte und Instrumente erklären. Besucherinnen und Besucher können sich als Operateure versuchen, eine Schweineleber operieren und ihr Geschick mit Nadel und Nahtmaterial testen. Medizin zum Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen präsentieren Kliniker und Forscher der MHH am Sonnabend, 6. November 2010, beim Tag der offenen Tür, dem Beitrag der MHH zum zweiten November der Wissenschaft. Dazu stellen sich die Studiengänge Human- und Zahnmedizin und fünf MHH-Schulen vor: von der Schule für Kranken und Kinderkrankenpflege bis hin zu den Operationstechnischen Assistenten.
Die Veranstaltung ist wie eine Sonderschau der Patientenuniversität konzipiert mit vielen Mitmachaktionen, Experimenten und Experten, die Rede und Antwort stehen. „Hannovers Forscher sitzen schon lange nicht mehr im Elfenbeinturm“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Dieter Bitter-Suermann. „Wir wollen mit unserem Tag der offenen Tür den November der Wissenschaft bereichern und die vielfältigen Seiten der MHH zeigen.“
Wir laden alle Interessierten ein, den „Tag der offenen Tür“ zu besuchen am
- Sonnabend, 6. November 2010
- 11 bis 15 Uhr
- Gebäude I1, alle drei Ebenen, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Am Infostand der MHH-Apotheke können Besucher einen Medikationscheck vornehmen lassen und selber einfache Arzneimittel herstellen. Die Aktion „Saubere Hände“ demonstriert, wie Krankenhaushygiene funktioniert. Die Klinik für Neurologie klärt über schnelle Hilfe beim Schlaganfall, den Einsatz von Botox unter anderem bei Parkinson und die Behandlung von Multipler Sklerose auf. Um die Behandlung von Parkinson, Schmerzen und Depressionen durch Neuromodulation geht es am Stand der Klinik für Neurochirurgie. Die Zell- und Molekularpathologen erklären, wie eine tumorgenetische Beratung vor sich geht, die Zahnmediziner zeigen, was Zirkoniumdioxid als innovativer Werkstoff in der zahnärztlichen Prothetik alles kann. Die HNO-Klinik berät zum Thema „Hören“, die Unfallchirurgen zeigen neueste OP-Techniken, die Herzchirurgen klären darüber auf, unter welchen medizinischen Voraussetzungen ein Herzpatient einen Aortenklappenersatz ohne große Herz-OP bekommen kann - und das sind nur einige der Projekte, die sich am 6. November den wissenshungrigen Besuchern vorstellen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Simone Corpus, Pressereferentin MHH, unter Telefon (0511) 532-6774. Das ausführliche Programm finden Sie unter www.mh-hannover.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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