Am 2. und 3. November finden zum neunten Mal die Science Days an der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) statt. Thema der zweitägigen Konferenz ist die Virtualisierung von Computersystemen. Unternehmen, die IT-Systeme betreiben, sind eingeladen mit Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zu diskutieren.
Während der Konferenz werden die Anforderungen der Virtualisierung an den Netzwerkbetrieb aus Sicht der Industrie und Forschung diskutiert. Experten stellen Sicherheitsaspekte der Virtualisierung vor und betrachten an Hand von Fallbeispielen die wirtschaftlichen Gesichtspunkte. Anforderungen an den Netzwerkbetrieb und Infrastrukturen ergänzen das Spektrum der angebotenen Vorträge.
Das Netz ist eine der tragenden Säulen dieser Konzepte, die den transparenten Zugriff auf virtualisierte Dienste in Echtzeit erfordern. Neben der Vorstellung von Ansätzen zur Virtualisierung von Systemen, Plattformen und Infrastrukturen, der Darstellung gesetzlicher und regulatorischer Rahmenbedingungen sowie von Organisations- und Sicherheitsproblemen wird das Thema der Netze in diesem Kontext einer der Schwerpunkte der Science Days 2010.
Vorteile der Virtualisierung besonders für kleine und mittelständische Unternehmen sind geringere Hardwarekosten und die vereinfachte Administration, da sich die Anzahl physischer Server reduziert und die Wiederherstellung nach Systemausfällen einfacher ist.
Virtualisierung verändert grundlegend eine gesamte Branche. Neue Geschäftsmodelle, Serviceangebote, Dienstleistungen, Technologien und damit verbunden eine höheres Wertschöpfungspotenzial werden Wachstumsimpulse auch in andere Branchen übertragen
In 15 bis 30 Minuten langen Vorträgen sprechen nationale und internationale Experten über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse zum Thema „Virtualisierung“. Die Science Days richten sich vor allem an Experten aus Forschung, Wirtschaft und der ICT-Branche. Die Workshops sind aber auch für alle Studierenden und interessierten Gäste offen. Die Teilnahme an den Science Days ist kostenfrei.
Die Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der Deutschen Telekom AG. Die HfTL vertritt Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
Sie bildet momentan rund 600 Studierende in den direkten und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Nachrichtentechnik, Telekommunikationsinformatik sowie dem Masterstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik aus.
http://tinyurl.com/hftlsd2010
http://www.hft-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Informationstechnik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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