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12.11.2010 12:12

Stammzellforschung – eine wissenschaftliche und politische Gratwanderung

Adrienne Lochte Pressereferat
Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

    Die Stammzellforschung sorgt immer wieder für hitzige Diskussionen. Kritisch gesehen wird vor allem, dass sich Stammzellen, die noch das Potenzial haben, sich in verschiedene Zellrichtungen zu differenzieren, nur mit der Zerstörung von frühen menschlichen Embryonen gewinnen ließen. In jüngster Zeit haben die Forscher weltweit fieberhaft nach ethisch unbedenklicheren Wegen gesucht und dabei interessante Fortschritte gemacht. Worin diese bestehen wird Prof. Dr. Gerd Hasenfuß auf der öffentlichen Jahresfeier der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen in seinem Festvortrag „Stammzellforschung – Eine wissenschaftliche und politische Gratwanderung“ erläutern

    Die Jahresfeier ist die bedeutendste der alljährlichen Veranstaltungen der Göttinger Akademie, die traditionell im November stattfindet, dem Geburtsmonat des Gründers der Göttinger Akademie, König Georgs II. von Großbritannien, Kurfürst von Hannover. Im Mittelpunkt steht der Bericht des Präsidenten, Prof. Christian Starck, der eine Bilanz der Tätigkeit der Akademie im vergangenen Berichtsjahr ziehen wird. Darüber hinaus werden die Preise für herausragende wissenschaftliche Leistungen verliehen, die vor allem den hervorragenden Nachwuchs motivieren sollen, seinen vielversprechenden Weg weiterzugehen. Das Grußwort spricht in diesem Jahr der Präsident des Niedersächsischen Landtags, Hermann Dinkla.

    Erwartet werden Gäste aus dem In- und dem Ausland.
    Interessierte sind herzlich eingeladen, teilzunehmen an der

    öffentlichen Jahresfeier
    der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen
    am Sonnabend, dem 20. November 2010, um 10.30 Uhr,
    in der Aula der Universität Göttingen, Wilhelmsplatz 1.

    Prof. Dr. Gerd Hasenfuß ist 1998 einem Ruf auf die Professur für Kardiologie und Pneumologie gefolgt, der mit der Leitung der gleichnamigen Abteilung der Universität Göttingen verbunden war. Seit 2001 ist Gerd Hasenfuß Mitglied der Akademie der Wissenschaften Göttingen und Vorsitzender des Herzzentrums der Universität. Er koordiniert eine Klinische Forschergruppe zum Thema Herzinsuffizienz und ein internationales Projekt der Europäischen Union mit über 20 Forschungspartnern aus 10 europäischen Ländern.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medizin, Philosophie / Ethik, Politik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
    Deutsch


     

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