idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.11.2010 16:43

Netzwerker-Workshop für kleine und mittlere Unternehmen

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Die Vernetzungspraxis kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland ist Thema eines Workshops, der im Rahmen des Forschungsprojekts „Kreativität und Innovation durch Vernetzung“ (krea·nets) der Universitäten Heidelberg, Hamburg und Mannheim durchgeführt wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Jenseits klassischer Netzwerkorganisation – Netzwerkgüter als Erfolgsfaktor von Unternehmensnetzwerken“ findet am 18. November 2010 in Frankfurt statt. Der Workshop wendet sich an Initiatoren, Manager und Mitglieder von Netzwerken sowie interessierte Unternehmer und Wirtschaftsförderer.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 12. November 2010

    Netzwerker-Workshop für kleine und mittlere Unternehmen
    Heidelberger Wissenschaftler stellen aktuelle Forschungsergebnisse vor

    Die Vernetzungspraxis kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland ist Thema eines Workshops, der im Rahmen des Forschungsprojekts „Kreativität und Innovation durch Vernetzung“ (krea·nets) der Universitäten Heidelberg, Hamburg und Mannheim durchgeführt wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Jenseits klassischer Netzwerkorganisation – Netzwerkgüter als Erfolgsfaktor von Unternehmensnetzwerken“ findet am 18. November 2010 in Frankfurt statt. Der Workshop wendet sich an Initiatoren, Manager und Mitglieder von Netzwerken sowie interessierte Unternehmer und Wirtschaftsförderer.

    Die Mehrzahl der Unternehmen in Deutschland sind sogenannte KMUs, kleine und mittlere Unternehmen, die mit ihrer großen Zahl von Arbeitsplätzen das Rückgrat der Wirtschaft bilden. „Werden sie in ihrer Innovationsfähigkeit unterstützt, so wird auch der nationale Standort gestärkt. Konzepte multilateraler Unternehmensnetzwerke, die die Innovationskooperationen fördern, sind hier von besonderer Bedeutung“, betont Prof. Dr. Johannes Glückler, Wissenschaftler am Geographischen Institut der Universität Heidelberg und Sprecher des Projekts krea·nets.

    Zu Beginn des Workshops wird Prof. Glückler den aktuellen Stand der Arbeiten im Forschungsprojekt vorstellen. Außerdem bieten Fachleute aus Unternehmen Einblicke in die Praxis der Netzwerkarbeit. Die Teilnehmer des Workshops befassen sich mit der Frage, wie sich erfolgreiche Netzwerke organisieren und welche Güter diese entwickeln. Welchen Vorteil haben Unternehmen, wenn sie sich aktiv an der Netzwerksteuerung beteiligen?

    Dem Forschungsverbund gehören Wissenschaftler der Universitäten Heidelberg, Hamburg und Mannheim sowie Fachleute des Beratungsunternehmens BRANTA Expert Net Consulting und elf weitere Experten aus Wissenschaft und Unternehmenspraxis an. Sie analysieren Netzwerke kleinerer und mittlerer Unternehmen, um Strategien und Konzepte zur Verbesserung der innovationsorientierten Vernetzung vorzulegen. Dazu werden seit 2009 bundesweit Studien durchgeführt. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF).

    Weitere Informationen zum Veranstaltungsprogramm und -ort können im Internet unter http://www.kreanets.com abgerufen werden.

    Kontakt
    Prof. Dr. Johannes Glückler, Geographisches Institut
    Telefon (06221) 54-4373, glueckler@uni-hd.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geowissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).