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15.11.2010 16:01

DEGUM: Brustkrebsdiagnostik mittels Ultraschall – Kombination der Verfahren sichert Diagnose

Anna Julia Voormann Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

    In Deutschland erkranken jährlich rund 57 000 Frauen an Brustkrebs. Damit Mammakarzinome frühzeitig erkannt werden, haben Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Anspruch auf eine zweijährliche Röntgenreihenuntersuchung der Brust. Doch bei Frauen mit dichtem Brustgewebe versagt diese Mammografie mitunter. Bei diesen Frauen ist Ultraschall die geeignetere Methode. Experten der DEGUM diskutieren neueste Ultraschallverfahren in der Früherkennung von Brustkrebs im Rahmen einer Pressekonferenz am 24. November 2010 in Berlin.

    Vor allem Frauen unter 40 Jahren, aber auch ältere haben mitunter ein dichtes Brustgewebe. Bei ihnen liefert die Röntgenuntersuchung oft keine eindeutige Diagnose. Gerade bei jungen Frauen ist die Ultraschalluntersuchung der Brust deshalb das Untersuchungsverfahren der Wahl. Die Dopplersonografie etwa macht die Durchblutung verdächtiger Brustregionen sichtbar. Mit der Elastografie lassen sich zudem Unterschiede in der Festigkeit des Gewebes darstellen. Die Sonografie kommt deshalb auch zum Einsatz, um unklare Befunde nach einer Mammografie abzuklären und schonend eine sonografisch gesteuerte Gewebeentnahme durchzuführen.

    Über Anwendung und Entwicklung der sonografischen Brustkrebsdiagnostik wird Professor Dr. med. Alexander Mundinger auf der Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) am 24. November 2010 in Berlin berichten.

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    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

    Brustkrebs mittels Ultraschall früh erkennen, vor der Operation präzise beurteilen, abgrenzen und Patientinnen schonend nachversorgen

    Termin: Mittwoch, den 24. November 2010, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 0107
    Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin

    Themen und Referenten:

    Wie stellt die DEGUM qualifizierte Ultraschalldiagnostik im Kampf gegen Brustkrebs sicher?
    Professor Dr. med. Jens-Uwe Blohmer, Chefarzt, Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Leiter Brustzentrum City, Sankt Gertrauden-Krankenhaus, Berlin

    Schonende Brustkrebsnachsorge: Wie spürt die Sonografie Rückfälle auf, wie kann sie diese ausschließen?
    Professor Dr. med. Jens-Uwe Blohmer

    Hochwertige Brustkrebsdiagnostik mittels Ultraschall – wie finden Patientinnen verlässliche Beratung?
    Professor Dr. med. Dr. h.c. Friedrich Degenhardt, Leiter des Arbeitskreises Mammasonografie der DEGUM, Chefarzt, Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Franziskus Hospital, Bielefeld

    Den Tumor vor und während der Operation bestmöglich charakterisieren:
    Wie Ärzte unter Ultraschallkontrolle Gewebeproben aus der Brust entnehmen
    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Friedrich Degenhardt

    Knoten in der Brust mit Ultraschall rechtzeitig erkennen und beurteilen: Wann kommt die Sonografie zum Einsatz?
    Professor Dr. med. Alexander Mundinger, Chefarzt, Klinik für Radiologie,
    Marienhospital Osnabrück

    Neueste Entwicklungen in der sonografischen Brustkrebsdiagnostik – ist Ultraschall besser als Röntgen?
    Professor Dr. med. Alexander Mundinger

    Ihr Pressekontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für
    Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
    Pressestelle
    Anna Voormann
    Julia Hommrich
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-423
    Fax: 0711 8931-167
    hommrich@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.degum.de Website der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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