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05.10.2001 00:00

Neue Perspektiven für die Forschung

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Elternverein der Universitäts-Kinderklinik finanziert Fluoreszenzmikroskop

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    weltweit nehmen die Nierenerkrankungen drastisch zu: Allein in Deutschland geht man davon aus, dass sich pro Jahr etwa 3.000 bis 4.000 neue Patienten einer Dialysetherapie unterziehen müssen. Da die Medizin bisher in diesem Bereich keine Heilungsmethoden kennt, muß die Forschung weiter intensiviert werden. Vor diesem Hintergrund wurde jüngst mit Unterstützung des Fördervereins Hilfe für chronisch nierenerkrankte Kinder und Jugendliche ein neues Fluoreszenz-Mikroskop im Nephrologischen Forschungslabor der Universitäts-Kinderklinik Freiburg in Betrieb genommen. Mit diesem Gerät, das 60.000 Mark kostete, wird es nun möglich sein, menschliches Gewebe, Zellkulturen und so genannte adulte Stammzellen besser zu erforschen.

    Im Rahmen eines weiteren

    Lokaltermin Wissenschaft

    am Mittwoch, den 10. Oktober 2001, um 14.00 Uhr,
    im Sitzungsraum Dialyse (1. OG), Haus Feldberg,
    Universitäts-Kinderklinik, Mathildenstraße 1 (Lageplan umseitig),

    möchte wir Ihnen die Möglichkeiten dieses neuen Geräts für die klinische Forschung demonstrieren. Für Ihre Fragen stehen der Leitende Oberarzt der Abteilung Allgemeine Pädiatrie, Prof. Dr. Lothar B. Zimmerhackl, sowie der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Arnfried Kapp-Schwoerer, zur Verfügung.

    Diese Veranstaltung ist eingebettet in das Programm der Deutschen Nierenwoche, die von Sonntag, den 07. Oktober, bis einschließlich Sonntag, den 14. Oktober 2001, bundesweit durchgeführt wird und unter dem Thema "Organspende und Transplantationen" steht. Ziel dieser Initiative ist es, auf die katastrophale Transplantations-Situation für Jugendliche hinzuweisen: An der Freiburger Universitäts-Kinderklinik beispielsweise müssen jugendliche Dialysepatienten teilweise vier bis fünf Jahre auf eine Spenderniere warten.

    Ich würde mich freuen, Sie zu diesem Termin begrüßen zu dürfen.

    Mit freundlichen und kollegialen Grüßen

    Dr. Thomas Nesseler
    Kommunikation und Presse


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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