An der RWTH Aachen ist zum Wintersemester 2010/11 der neue Masterstudiengang Nuclear Safety Engineering erfolgreich gestartet. In dem 4-semestrigen Masterstudium werden Bachelor- und Di-plomabsolventen aus ingenieur- sowie naturwissenschaftlichen Disziplinen auf dem Gebiet der Kerntechnik und des nuklearen Brennstoffkreislaufs umfassend ausgebildet.
Insgesamt 13 Studierende verschiedener Fachrichtungen haben sich zum Wintersemester 2010/11 eingeschrieben und blicken damit in eine Zukunft als hochqualifizierte Fachkräfte für die Sicherheit kerntechnischer Anlagen und Einrichtungen. „Dass ein vergleichsweise großes Interesse an dem Masterstudium Nuclear Safety Engineering besteht, verbuchen wir als einen ersten Erfolg. Es ist für uns Ansporn, durch ein sehr gutes Ausbildungsangebot vermehrt Studierende für ein Aufgabengebiet mit vielfältigen und interessanten Berufschancen zu gewinnen“, so Prof. Dr. Bruno Thomauske, Leiter des Instituts für Nuklearen Brennstoffkreislauf an der RWTH Aachen.
Der neue Masterstudiengang an der RWTH Aachen gehört zu den wenigen deutschen Studienangeboten mit einer fachspezifischen und interdisziplinären Ausrichtung im Bereich des nuklearen Brennstoffkreislaufs und der Reaktorsicherheit. Dementsprechend hoch sind die Ansprüche seitens der Studierenden: „Ich erwarte eine gründliche, breitgefächerte und vor allem industrietaugliche Ausbildung, die nicht nur die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Kerntechnik, sondern auch das ingenieurwissenschaftliche Know-How vermittelt und dazu gute Berufsperspektiven bereithält“, fasst Rebekka Gehr, Studentin des Studiengangs Nuclear Safety Engineering, ihre Erwartungen zusammen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, legt die RWTH Aachen großen Wert auf Aktualität und Praxisnähe während des gesamten Studiums. Dazu werden auch Dozenten aus Industrie und Forschung fortlaufend in die Lehre eingebunden. Namhafte Unternehmen aus der Branche wie AREVA, RWE oder URENCO sind an der Lehre beteiligt. Zusätzlich bestehen Kooperationen mit verschiedenen Forschungseinrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich oder dem Bundesamt für Materialforschung und -prüfung. Die Studierenden haben die Möglichkeit, Studien- und Masterarbeiten in diesen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu absolvieren oder durch verschiedene Stipendienprogramme eine finanzielle Förderung zu erhalten.
In den kommenden Semestern wird ein stetiger Zuwachs der Studierendenzahlen erwartet.
Die Einschreibung in den Studiengang ist bislang ausschließlich zum Wintersemester möglich. Für das Wintersemester 2011/12 endet die Bewerbungsfrist am 30. September 2011.
Nähere Informationen zum Studiengang:
Institut für Nuklearen Brennstoffkreislauf (INBK)
Michael Heuters, M. A. (Fachstudienberater)
Tel.: +49 (0)241 80-90 73 5
heuters@inbk.rwth-aachen.de
www.inbk.rwth-aachen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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