Zum Wintersemester 2010/2011 hat die Fakultät Betriebwirtschaft (Bau und Immobilien) Dr. Henrike Mattheis (* 1964) berufen. Die Juristin mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht lehrt im Lehrgebiet „Grundlagen des Rechts“, insbesondere im Bereich Zivilrecht.
Prof. Mattheis selbst studierte Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg sowie an der Ludwig-Maximilians Universität München; den Abschluss ihres arbeitsrechtlichen Promotionsverfahrens legte sie an der Freien Universität Berlin ab.
Als Juristin war sie zuletzt bei einem weltweit tätigen Unternehmen im Bereich Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Unternehmensberatung beschäftigt und ist seit 2008 in einem Bundesverband tätig.
Erfahrungen in der Lehre sammelte Dr. Henrike Mattheis in unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen, beispielsweise als Assistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Axel Hunscha in der Fakultät Wirtschaft und Management der TU Berlin oder als Dozentin für Zivilrecht an der Berliner Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. Als Lehrbeauftragte und Fachlektorin war Dr. Mattheis darüber hinaus an der Fern-Fachhochschule Hamburg tätig.
Ihren Start an der Hochschule Biberach beschreibt Prof. Mattheis als „sehr herzlich“. Sowohl in der Fakultät wie in der Verwaltung sei die Aufnahme der Neuberufenen und der Erstsemester sehr persönlich zugeschnitten gewesen. Das ermögliche Lehre und Studium in einem ganz besonderen Rahmen, so die Professorin, und das sei „ein besonderes Merkmal“ der Hochschule Biberach.
Fakultät und Hochschule erlebt die neu berufene Professorin als ideale Plattform für eine lebendige und praxisnahe Lehre, die sie nutzen will, um die Studierenden bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten. Dabei ist ihr auch ein Anliegen, den Studierenden die Relevanz von Mobilität und Flexibilität zu vermitteln. Prof. Mattheis lebte und arbeitete selbst viele Jahre in Hongkong; an die Studierenden will sie die Begeisterung für andere Kulturen weiter geben und die Bereitschaft, im Ausland zu studieren oder zu arbeiten. Gerade die Immobilienwirtschaft, so Mattheis, sei ein internationales Fachgebiet und entsprechende interkulturelle Erfahrung von Vorteil.
Auch die Forschung reizt die Juristin, beispielsweise die Einflüsse europäischer Richtlinien auf das deutsche Recht. Hier interessiert sie auch der interdisziplinäre Austausch wie er in den Forschungsinstituten der Hochschule Biberach gepflegt wird. Im Bereich der Betriebswirtschaft etwa steht das Fachinstitut für Immobilienökonomie und Projektmanagement zur Verfügung, in dem Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure gemeinsame Forschungsprojekte bearbeiten.
http://www.hochschule-biberach.de
Prof. Dr. Henrike Mattheis
Foto: HBC/privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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