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29.11.2010 11:46

Feierliche Eröffnung der Leibniz Graduate School

Christina Lott Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    International Graduate Centre for the Study of Culture, Gießener Zentrum Östliches Europa und Herder-Institut Marburg gründen Graduiertenschule

    Mit einem Festakt wird die Leibniz Graduate School for Cultures of Knowledge in Central European Transnational Contexts am Montag, 6. Dezember 2010, 15 Uhr, im Gästehaus der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) feierlich eröffnet.

    Die Graduiertenschule ein weiterer Baustein in der engen Zusammenarbeit zwischen zwei Institutionen der Justus-Liebig-Universität Gießen, dem International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und dem Gießener Zentrum Östliches Europa (GiZO) sowie dem Herder-Institut in Marburg.

    Die Leibniz Graduate School hat sich zum Ziel gesetzt, eine auf modernen Konzepten basierende, im Ost-West-Kontext transnational strukturierte Graduiertenausbildung zu etablieren. Sie widmet sich einem Grundproblem des Wissenstransfers: der zunehmenden Internationalisierung der Forschung und des Wanderns von Konzepten und Organisationsformen. Gerade in einem zentraleuropäischen Ost-West-Kontext wird die Verständigung über kulturwissenschaftliche Kernthemen von innovativen Übernahmen wie von der Beständigkeit nationaler Deutungs- und Tradierungsmuster bestimmt. Die Leibniz Graduate School stellt dem ein Konzept des multilateralen, dialogischen Wissenstransfers gegenüber.

    Programm

    15.15 Uhr Begrüßung
    Prof. Dr. Eva Burwitz-Melzer, Erste Vizepräsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen , Prof. Dr. Horst Carl, Graduate Studies Executive des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC), Prof. Dr. Thomas Bohn, Zweiter Stellvertretender Geschäftsführender Direktor des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo)

    15.30-15.45 Uhr Grenzüberschreitungen und Transformationen von Wissen in multikulturellen Räumen - Vorstellung der Leibniz Graduate School for Cultures of Knowledge in Central European Transnational Contexts (Prof. Dr. Peter Haslinger)

    15.45-16 Uhr Die Entstehung von Ludwik Flecks Wissenschaftstheorie in der Wissenskultur der Lemberger Moderne (Dr. Sylwia Werner)

    16 -16.15 Uhr Wissenschaft als Konstrukt und Inszenierung: ein deutsch-polnischer Vernetzungsfall im Spiegel der Hygienediskurse (Justyna A. Turkowska M.A.)

    16.15-16.45 Uhr Diskussion

    16.45-17 Uhr Die neuzeitliche Residenzarchitektur in der Neumark (mgr Dominika Piotrowska)

    17 -17.15 Uhr Die Erkundung des Vorrats. Wissenschaftler und Akademien in den Imperien Ostmitteleuropas und die Bestimmung der verfügbaren Holzressourcen (ca. 1870-1914) (Dr. Christian Lotz)

    17.15-17.30 Uhr Mediale Narration nationaler Identität - vom Druck bis zum „Web 2.0“. Eine Untersuchung am belarussischen Fall (Konrad Hierasimowicz M.A.)

    17.30-18 Uhr Diskussion

    18.15 Uhr Festvortrag
    “Knowledge and Knowing: Managing and Measuring the New Across Space and Through Time” (Prof. Dr. Patrick Harries, Basel)

    Anschließend Sektempfang mit Buffet.

    Termin:
    Montag, 6. Dezember 2010, 15 Uhr,
    Uni-Gästehaus, Rathenaustraße 24a, 35394 Gießen

    Kontakt:
    Prof. Dr. Peter Haslinger (Sprecher), Herder-Institut e.V.
    Gisonenweg 5-7, 35037 Marburg
    Telefon: 06421 184101

    Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg (stellv. Sprecher), Universität Gießen, Historisches Institut / Osteuropäische Geschichte
    Otto-Behaghel-Straße 10, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-28020

    Wiebke Rohrer M.A. (Geschäftsführerin), Herder-Institut e.V.
    Gisonenweg 5-7, 35037 Marburg
    Telefon: 06421 184102


    Weitere Informationen:

    http://www.herder-institut.de/startseite/stipendienprogramme/leibniz-graduate-sc...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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