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15.10.2001 13:01

Doktoranden tüffteln an Quantencomputern

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Können Physiker die Computer der Informatiker deutlich verbessern? Können Wissenschaftler beider Disziplinen noch schnellere PC's bauen, die überdies Daten sicherer den je verarbeiten? Das sind Fragen, denen junge Doktoranden der Universität Dortmund jetzt konzentriert nachgehen. Das neue Forschungsprogramm startet am morgigen Dienstag (16.10.01).

    Sprecherin des neuen Graduiertenkollegs "Materialeigenschaften und Konzepte zur Quanteninformationsverarbeitung" ist die Festkörperphysikerin Prof. Dr. Ulrike Woggon. Wissenschaftler aus 18 Länder haben sich um einen Platz in den neuen Kolleg für Nachwuchswissenschaftler beworben. Nur 15 von Ihnen haben eine Chance, mit ihrer Doktorarbeit oder Habilitation einen Beitrag zum Thema Quanteninformationsverarbeitung zu leisten.

    Erforscht wird, wie sich die Quantenmechanik zur Verarbeitung und Übertragung von Informationen praktisch nutzen lässt. Schon seit denn 80-er Jahren ist aus theoretischen Arbeiten bekannt, dass ein Quantencomputer bestimmte Aufgaben in viel weniger Schritten erledigt werden könnte, als die heutigen Prozessoren. Auch bei der sicheren Verschlüsserung vertraulicher Daten könnte die Quantenphysik helfen.

    Wer einen Einblick in das neue Arbeitsgebiet der Physiker gewinnen will, kann am Dienstag ab 10.30 Uhr im Hörsaal 2 des Hörsaalgebäudes II auf dem Campus Nord der Universität Dortmund Vorträge von Wissenschaftlern aus Dortmund, Würzburg, Stuttgart und Grenoble hören. Mit unter den Referenten: der Diplom-Informatiker Andre Leier, der als einer der ersten Doktoranden im neuen Graduiertenkolleg seine Dissertation abschließen wird.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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