idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.12.2010 16:18

TU Berlin beteiligt sich am neuen Software-Campus

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Millionen-Projekt für die Qualifizierung von Spitzenkräften auf dem IT-Gipfel in Dresden bekanntgegeben

    IT-Führungskräfte sollen künftig im Rahmen des Software-Campus in Deutschland ausgebildet werden. Das wurde am 7. Dezember 2010 auf dem IT-Gipfel in Dresden bekanntgegeben. Die TU Berlin ist eine der ausgewählten Universitäten, die sich an dem Großprojekt für die Stärkung des IT-Standortes Deutschland beteiligen.

    100 hochqualifizierte Studierende, die in einem Wettbewerbsverfahren ausgewählt werden, sollen pro Jahr finanziell gefördert und zu IT-Führungskräften ausgebildet werden. Das Gesamtvolumen des neuen Software-Campus beträgt zehn Millionen Euro pro Jahr mit einer Geschäftsstelle beim EIT ICT in Berlin. Die EIT ICT Labs GmbH, der deutsche Standort des European Institute for Innovation and Technology (EIT) im Bereich der IK-Technologien, organisiert als Dacheinrichtung den Ausbildungsverbund zwischen den Unternehmen und den teilnehmenden Informatikfachbereichen an Hochschulen und Instituten in Deutschland. Die TU Berlin ist maßgeblich an der EIT ICT Labs GmbH beteiligt.

    „Mit dem neuen Software-Campus ist allen Partnern ein wichtiges und wegweisendes Projekt in den Bereichen Public-Privat-Partnership und Qualifizierung gelungen. Es zeigt deutlich, dass die Forschungsstärke der TU Berlin innovative Ausbildungskonzepte ermöglicht, die dringend gebraucht werden. Nach der Förderzusage durch das Europäische Institut für Innovation und Technologie für das Projekt EIT ICT und dem erfolgreichen Aufbau des deutschen Knotens ist die Einrichtung des Software-Campus der nächste große Erfolg“, sagt TU-Präsident Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach.

    Zielgruppe des Software-Campus sind fortgeschrittene Master- oder Promotions-Informatikstudierenden. Inhalt der Ausbildung sind Fachthemen aus der Informatik gepaart mit einem großen Anteil an Managementmethoden und -strategien für Unternehmensführung, Marktpositionierung und Innovationsmanagement.

    "Wir werden mit dem Software-Campus die zukünftigen Führungskräfte der IT-Branche ausbilden und dafür sorgen, dass die Studierenden an den Hochschulen für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind. Unternehmen und Bundesregierung investieren dabei gemeinsam und zu gleichen Teilen in die Zukunft unseres Landes. Spitzenkräfte im Inland fördern und Spezialisten aus dem Ausland für Deutschland begeistern - das ist der richtige Weg, um die IT-Branche in Deutschland voranzubringen", betonte Bundesbildungsministerin Annette Schavan.

    Informationen des Bundesforschungsministeriums finden Sie unter:
    www.bmbf.de/press/3010.php
    Informationen zu EIT ICT Labs: www.eitictlabs.eu

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Ingo Einacker, Leiter des Präsidialamtes der TU Berlin, Tel.: 030/314-22200, E-Mail: ingo.einacker@tu-berlin.de oder: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: steffi.terp@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608
    http://www.bmbf.de/press/3010.php
    http://www.eitictlabs.eu


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).