An der TU Berlin werden 37 studentische Sportlerinnen und Sportler betreut, darunter einige Weltmeister
Die Kooperationsvereinbarung „Partnerhochschule des Spitzensports“ jährte sich zum fünften Mal an der TU Berlin. Die Vereinbarung, deren Partner der Olympiastützpunkt Berlin (OSP), der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) und das Studentenwerk Berlin sind, startete in 2005 mit elf Sportlerinnen und Sportlern, die an der TU Berlin Studium und Spitzensport vereinbaren. Die Zahl ist in diesem Jahr auf 37 gewachsen. Auch sportlich verlief 2010 sehr erfolgreich.
Hervorzuheben sind Maschinenbaustudent Linus Lichtschlag, der im Rudern Europa- und Weltmeister wurde, sowie Leichtathlet Carsten Schlangen, Silbermedaillengewinner im 1500-Meter-Lauf bei der Europameisterschaft in Barcelona. Carsten Schlangen schrieb parallel seine Diplomarbeit und been-det momentan sein Architektur-Studium. Der Segler Tim Elsner (Maschinenbaustudent) wurde in der 470er-Klasse Junioren-Vizeeuropameister, Annina Wagner (Architekturstudentin) in der gleichen Bootsklasse Deutsche Meisterin und segelte erfolgreich bei der EM mit.
Zum Wintersemester 2010/2011 immatrikulierten sich elf Erstsemester, die Spitzensport betreiben – so viele wie nie zuvor. Darunter sind der Junioren-Ruder-Weltmeister im Achter, Hendrik Bohnekamp, und der Moderne Fünfkämpfer Alexander Nobis, Vierter bei der Junioren EM.
Patin der Kooperationsvereinbarung ist die Kanzlerin der TU Berlin, Dr. Ulrike Gutheil. Betreut werden die Studierenden an der Universität von der Zentraleinrichtung Hochschulsport. Als eine von bundesweit drei Hochschulen hat die TU Berlin einen hauptamtlichen Spitzensportbeauftragten. Martin Kiesler engagiert sich dafür, dass den Studierenden keine Nachteile im Studium durch ihr Engagement im Sport entstehen. So können beispielsweise Prüfungen an die sportlichen Termine angepasst werden. Viel Unterstützung gibt es aus den Fakultäten und von der Abteilung Studierendenservice an der TU Berlin. Einer der Grundsätze für die Betreuung der Sportlerinnen und Sportler lautet: „Gleiche Leistungsanforderungen, aber flexible Möglichkeiten der Erfüllung.“
Anlässlich der vor kurzem stattgefundenen Ehrung der TU-Sportlerinnen und TU-Sportler würdigte der Berliner Staatssekretär für Sport, Thomas Härtel, die Arbeit der TU Berlin in der Förderung studierender Spitzensportlerinnen und -sportler: „Solche Strukturen wünschen wir uns“. Wissenschaftssenator Prof. Dr. Zöllner sagte in seinem per Videobotschaft übermittelten Grußwort, es sei „eine gesellschaftspolitische Aufgabe, die strukturellen und gesetzlichen Vo-raussetzungen dafür zu schaffen, dass die Sportlerinnen und Sportler in die Lage versetzt werden, beides, den Spitzensport und das Studium, optimal und erfolgreich miteinander zu verbinden.“
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Martin Kiesler, Zentraleinrichtung Hochschulsport der TU Berlin, Spitzensportbeauftragter, Tel.: 030 / 314-79975, E-Mail: kiesler@zeh.tu-berlin.de
Die Medieninformation zum Download:
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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Sportwissenschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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