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17.10.2001 14:22

Zahl der Erstsemester im Maschinenbau gestiegen / Gesamtzahl der Studienanfänger stabil

Monika Wegener Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Rund 4600 Studierende schreiben sich zum Wintersemester an der Universität Hannover neu ein

    Die Zahl der Studienanfänger an der Universität Hannover ist mit etwa 4600 zum Wintersemester im Vergleich zum Vorjahr stabil geblieben. Einen erfreulichen Zuwachs von zehn Prozent gab es beim Fachbereich Maschinenbau, hier haben sich 219 Studierende eingeschrieben. Deutliche Zuwächse gab es auch bei den Wirtschaftswissenschaften. 503 Studierenden wollen Wirtschaftswissenschaftler werden, fast 18 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Auch beim Lehramt schwoll die Studierendenzahl an: 14 Prozent mehr zukünftige Gymnasiallehrer und fünf Prozent mehr zukünftige Lehrer für Grund-, Haupt- und Realschulen werden in ein paar Jahren helfen, den Lehrermangel auszugleichen. Stabil, aber ohne Zuwächse ist die Elektrotechnik. Weniger Studierende gibt es in fast allen Magisterfächern, beim Gartenbau, beim Bauingenieurwesen und beim Studiengang Diplom-Mathematik. Auch in der Chemie haben die Zahlen etwas abgenommen, Biologie und Physik hingegen sind stabil geblieben.

    Für den neuen Intensiv-Studiengang "Computergestützte Ingenieurwissenschaften" haben sich 24 Studierende entschieden.

    Gut angenommen wurden die neuen Abschlüsse Bachelor und Master. Insgesamt haben sich 304 Studierende für diese international kompatiblen Abschlüsse eingeschrieben, 58 Prozent mehr als im letzten Jahr. Dies liegt einerseits daran, das inzwischen elf Studiengänge mit Bachelor- oder Masterabschluss angeboten werden, es zeigt andererseits aber auch die wachsende Akzeptanz - ein weiterer Schritt in Richtung Internationalisierung.

    Die Gesamtzahl der Studierenden wird mit knapp unter 27.000 etwas unter der des Vorjahres liegen. Dies erklärt sich aus der immer noch verhältnismäßig hohen Anzahl an Absolventen, die in Jahren angefangen haben, als die Erstsemesterzahlen deutlich höher lagen.

    Der Ausländeranteil liegt mit etwas über zwölf Prozent und 3218 Studierenden wieder etwas höher als im Vorjahr und deutlich über den Bundesdurchschnitt. Ebenso beständig steigt der Frauenanteil: Mit 47,13 Prozent haben die Studentinnen auch in diesem Jahr weiter aufgeholt.

    Universitätspräsident Professor Ludwig Schätzl sieht die Trendwende für einige Bereiche gekommen: "Einen stabilen positiven Trend machen wir beim Maschinenbau aus, vor allem, nachdem die Zahlen bereits im vorigen Jahr sehr deutlich gestiegen waren", erklärt Schätzl. "Erfreulich ist auch die Akzeptanz der Bachelor- und Masterstudiengänge und die steigende Zahl der internationalen Studierenden - unsere Politik der Internationalisierung trägt Früchte."


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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