idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.10.2001 14:49

Braucht die Wissenschaft ein 11. Gebot?

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    In ihrem Expertendienst "Wissenschaft aktuell" (http://www.uni-kassel.de/presse/dbexpert.ghk) präsentiert die Universität Gesamthochschule Kassel am 22. Oktober 2001 Prof. Dr. Olaf-Axel Burow zum Thema: "Braucht die Wissenschaft das 11. Gebot: 'Du sollst nicht alles wissen'?"

    Kassel. In ihrem Expertendienst "Wissenschaft aktuell" (http://www.uni-kassel.de/presse/dbexpert.ghk) präsentiert die Universität Gesamthochschule Kassel am 22. Oktober 2001 Prof. Dr. Olaf-Axel Burow zum Thema: "Braucht die Wissenschaft das 11. Gebot: 'Du sollst nicht alles wissen'?"

    Der Kasseler Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Olaf-Axel Burow prangert in seinem neuen Roman "Gottes Gehirn" den ungebremsten Forschungsdrang seiner Kollegen, insbesondere aus den "Lebenswissenschaften" an und lässt seine Romanhelden der Frage nachgehen, ob wir nicht längst ein 11. Gebot brauchen mit der Vorschrift: Du sollst nicht alles wissen, um nicht nach dem "Terror der Politik" und dem der Ökonomie nun einen Terror der Wissenschaft zu erleben.
    In einem Interview mit der am 13. November erscheinenden Kasseler Hochschulzeitung publik äußert Burow die Überzeugung, dass von der Politik und von Ethikkommissionen kaum Grenzen gesetzt werden können. Der unheilvollen Verbindung von Wirtschaft und Naturwissenschaft müsse ein Dialog der Wissenschaften entgegengesetzt werden.

    Unser Experte:
    Prof. Dr. Olaf-Axel Burow ist seit 1996 Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Gesamthochschule Kassel. Er hat seine Arbeitsfelder in den Bereichen: Erforschung kreativer Felder, Evaluation und Weiterentwicklung von Verfahren der Zukunftsmoderation und Humanistische Pädagogik. "Gottes Gehirn" (Europa Verlag), gemeinsam verfasst mit dem Berliner Journalisten Jens Johler ist ein Thriller aus der Welt der Wissenschaften, in dem zwei Journalisten eine eigenartigen Mordserie nachgehen. Er ist nach "Bye bye, Ronstein" (Luchterhand 1995) der zweite Roman des Autorengespanns Johler/Burow.

    Professor Burow steht für Ihre Fragen zur Verfügung am Montag, 22. Oktober 2001 unter der Rufnummer (0561) 804-3620 von 10 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr.

    p.
    Weitere Informationen: http://www.uni-kassel.de/fb1/burow/
    http://www.gottes-gehirn.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kassel.de/presse/dbexpert.ghk
    http://www.uni-kassel.de/fb1/burow/
    http://www.gottes-gehirn.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).