Einen Blick in die Zukunft der Energieversorgung wirft Prof. Dr. Ferdi Schüth in einer neuen Vorlesungsreihe der Fakultät für Chemie an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Der Direktor des Max-Planck-Instituts für Kohleforschung und Vize-Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird sich in fünf Vorträgen mit den Energiesystemen der Zukunft aus chemischer und physikalischer Sicht befassen. Die öffentliche „MPI-Lecture“ wendet sich an Hörer aller Disziplinen (jeweils dienstags ab dem 11. Januar, Beginn: 15 Uhr, Hörsaal MC 122 am Duisburger Campus in den Rundbauten an der Mülheimer Straße).
Gefragt wird unter anderem danach, welche Energiequellen in 50 Jahren noch zur Verfügung stehen und welche Rolle dabei neue Methoden der Energiespeicherung und –umwandlung spielen von der Konzeption effizienterer Großkraftwerke bis hin zum Einsatz von Nanomaterialien bei der Energieumwandlung. Vorgestellt werden unterschiedliche Energietechnologien sowie wesentliche Aspekte und Herausforderungen bei der Umstellung der Energiesysteme.
Prof. Ferdi Schüth ist Mitglied des Centers für Nanointegration an der UDE (CeNIDE) und erforscht u.a. die Synthese und Charakterisierung anorganischer Materialien, die vorrangig als Katalysatoren eingesetzt werden sollen. Er ist einer der Herausgeber des Buchs „Die Zukunft der Energie – Die Antwort der Wissenschaft“.
Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/cenide/schueth2011.shtml
Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Chemie, Energie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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