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03.06.1997 00:00

RUB-Plakatmuseum im Internet

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bochum, 03.06.1997 Nr. 105

    1. Virtuelles Plakatmuseum im Internet

    Von Stalins Dank an Kinder bis Perestrojka

    RUB präsentiert Russische Plakatkunst im 20. Jahrhundert

    Die Ruhr-Universität Bochum bietet auf ihren Internet-Servern seit neuestem Spannendes für Kunst- und Graphik-Liebhaber an: Auf den Sites des Lotman-Instituts für russische und sowjetische Kultur (LIRSK, Fakultät für Philologie der RUB) findet man das weltweit erste Virtuelle Russische Plakatmuseum (http://www.ruhr-uni-bochum.de/lirsk/plakate.htm).

    80 Highlights aus 2.000 Abbildungen

    Die zunächst noch kleine experimentelle Ausstellung im Internet basiert auf der Text- und Bilddatenbank (Off-Line) des LIRSK und umfaßt 80 Highlights aus der russischen und sowjetischen Plakatkunst des 20. Jahrhunderts. Insgesamt umfaßt die Plakatdatenbank auf den Rechnern des Lotman-Instituts über 2.000 Plakatabbildungen, -beschreibungen, entsprechende Künstlerviten und Sekundärdaten.

    Gemeinschaftsprojekt mit Russischer Staatsbibliothek demnaecht als CD-ROM

    Die Plakatdatenbank wurde in einem Gemeinschaftsprojekt zwischen LIRSK und der Russischen Staatsbibliothek Moskau im Rahmen eines Dokumentations- und Forschungsprojektes seit 1994 erstellt und wird fortlaufend ergänzt. Für Ende 1998 ist eine Publikation aller Plakate und Textteile in Gestalt einer multimedialen CD-ROM vorgesehen. Für die Erstellung und wissenschaftliche Bearbeitung der Plakatdatenbank sind Dr. Klaus Waschik (Lotman-Institut) und Nina I. Baburina (Moskau) verantwortlich. Das Virtuelle Russische Plakatmuseum des Lotman-Instituts wurde von Dr. Klaus Waschik konzipiert und zusammen mit Michael Beckers, Ramona Cacic, Ingo Grabowsky, Andreas Hämmerling, Christiane Klebl, Irina Piljutik und Ralf Wenzel in die Tat umgesetzt.

    Nutzerptionen optimiert

    Der Benutzer hat die Option, über eine Künstler-, Epochen- oder Themenliste die ihn interessierenden Plakate zunächst im Überblick, dann ganzseitig oder im Vollbildmodus zu studieren. Elektronische Links verweisen auch auf sogenannte 'historische Seiten', auf denen neben entsprechendem Photomaterial auch Überblicksinformationen zu den historischen Ereignissen gegeben werden.

    Schritt in Richtung Multimediale Lehre

    Das Virtuelle Russische Plakatmuseum und andere Datenbanken des LIRSK sollte schrittweise zu einem Bildungsserver Rußland ausgebaut werden, der verstärkt in die multimediale Lehre an der Ruhr-Universität Bochum einbezogen werden soll.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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