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19.10.2001 09:18

Programmiermeisterschaften in Darmstadt

Sabine Gerbaulet Science Communication Centre - Abteilung Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Die nordwesteuropäische Ausscheidung zur studentischen Weltmeisterschaft im Programmieren, die von der Association for Computing Machinery (ACM)ausgerichtet wird, findet am 3./4. November 2001 in Darmstadt statt. Die beiden besten Teams qualizieren sich für die Endrunde im März 2002 auf Hawaii.

    Zur Weltmeisterschaft 2002 nach Hawaii
    Nordwesteuropäische Programmiermeisterschaften am 3./4. November in Darmstadt
    Vom 3. bis 4. November findet in Darmstadt der nordwesteuropäische Ausscheidungswettbewerb der Programmiermeisterschaften statt. Die jeweils aus drei Studierenden bestehenden Teams müssen dabei in möglichst kurzer Zeit eine Reihe kniffliger Programmieraufgaben lösen. Der Wettkampf, den der Fachbereich Informatik der TU Darmstadt in den Räumen der Firma Merck organisiert, ist Teil eines weltweiten Wettbewerbs, der seit 1970 alljährlich von der internationalen Informatikervereinigung ACM (Association for Computing Machinery) ausgerichtet wird und als "studentische Weltmeisterschaft im Programmieren" gilt. In Darmstadt werden unter anderem Studierende aus Großbritannien, den Benelux-Staaten, Skandinavien sowie die besten Teams aus Deutschland gegeneinander antreten. Die bevorstehende Runde des Wettbewerbs entspricht einem "Halbfinale": Die beiden besten Teams qualifizieren sich für das Finale des Wettbewerbs, das im März 2002 auf Hawaii (!) stattfindet.
    Der Wettbewerb beginnt am Samstag, dem 3. November, um 11:00 Uhr in der Sporthalle auf dem Gelände der Firma Merck, Frankfurter Straße 250, mit der Begrüßung der Teilnehmer. Nachmittags ab 15:00 Uhr können die Studierenden bei einem kleinen Test-Wettbewerb erste Wettkampfatmosphäre schnuppern. Am Sonntag, dem 4. November um 10:00 Uhr fällt der Startschuss für den eigentlichen Wettbewerb: Die Dreier-Teams müssen innerhalb von fünf Stunden von acht gestellten Aufgaben so viele wie möglich korrekt lösen - und das mit Hilfe eines einzigen Rechners. Ein automatisches Testierungssystem entscheidet sofort, ob ein Programm als korrekt anerkannt wird oder nicht. Jeder zurückgewiesene Versuch kostet Zeit, die als Strafminuten angerechnet wird. Wer die meisten Aufgaben löst, gewinnt. Bei Gleichstand gibt die Zeit, die zur Lösung der Aufgaben (plus Strafminuten) benötigt wurde, den Ausschlag. Die Aufgaben stammen aus allen Bereichen der Informatik wie z.B. der Graphenalgorithmen, Stringverarbeitung oder Kryptographie. Reines Informatikwissen reicht aber nicht aus, um zu gewinnen. Da sich jeweils drei Studierende einen Rechner teilen, spielen Zeitmanagement und Teamfähigkeit eine wichtige Rolle für den Erfolg.
    Die TU Darmstadt nimmt seit 1997 an diesem prestigeträchtigen Wettbewerb teil und konnte 1998 den bislang größten Erfolg verbuchen, als ein lokales Team zu den Welttitelkämpfen nach Atlanta reisen durfte. In diesem Jahr rechnen die Veranstalter Philipp Hahn, Falk Fraikin und Thomas Leonhardt vom Fachbereich Informatik wieder mit einen spannenden Wettbewerb und hoffen darauf, dass die beiden teilnehmenden Darmstädter Teams eine möglichst gute Platzierung erreichen.
    Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es im Internet unter: http://icpc.tu-darmstadt.de/
    Hinweis an die Redaktionen: Wir möchten Sie bitten, auf diese Veranstaltung hinzuweisen und würden uns über Ihre Berichterstattung freuen.
    Lokaler Kontakt: Felix Gärtner, Fachbereich Informatik TU Darmstadt, Tel. 06151-16 6238, Fax 06151-16 6229, E-Mail: felix@informatik.tu-darmstadt.de
    Darmstadt, den 19 Oktober 2001


    Weitere Informationen:

    http://icpc.tu-darmstadt.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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