Am 1. Januar wird Prof. Dr. med. Tim Pohlemann (52) neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU). Er vertritt damit die Interessen von 4300 Unfallchirurgen. Zugleich übernimmt er die Präsidentschaft der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie. Wie die DGU mitteilt, dauert die Amtszeit ein Jahr.
Pohlemann ist seit 2001 Direktor und Lehrstuhlinhaber der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Universitätsklinikum des Saarlandes.
Der Unfallchirurg setzt sich mit dem Ausbau der Projekte Traumanetzwerk und Traumaregister als „Anwalt und Kümmerer der Verletzten“ für die weitere Sicherung einer qualitätsorientierten und lückenlosen unfallchirurgischen Versorgung in Deutschland ein.
In seinem Präsidentenjahr ist es eine seiner Aufgaben, zusammen mit den orthopädischen Partnern, die inhaltliche Gestaltung des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie unter dem Motto „Grenzen überwinden, Ziele erreichen“ zu übernehmen. Mit über 11.000 Teilnehmern ist er der größte seiner Art in Europa.
Pohlemann wird im Vorstand durch folgende Personen unterstützt
1. Vizepräsident: Prof. Dr. Norbert P. Südkamp, Ärztl. Direktor,
Department für Traumatologie und Orthopädie der Universitätsklinik
2. Vizepräsident: Prof. Dr. Christoph Josten
Direktor, Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Universitätsklinikum Leipzig
3. Vizepräsident: Prof. Dr. Reinhard Hoffmann, Ärztlicher Direktor der BG Unfallklinik Frankfurt/M.
Generalsekretär: Prof. Dr. Hartmut Siebert, c/o Geschäftsstelle der DGU, Berlin
Schatzmeister: Prof. Dr. Bertil Bouillon, Direktor der Klinik für Unfallchirurgie/Orthopädie, Kliniken der Stadt Köln, Klinikum Köln-Merheim
Schriftführer: Prof. Dr. Andreas Seekamp, Direktor, Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus Kiel
Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie wurde am 23. September 1922 gegründet – zunächst unter dem Namen Deutsche Gesellschaft für Unfallheilkunde. Seit 1991 nimmt die Organisation ihre Aufgaben als Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie wahr. In ihr finden sich vorwiegend Chirurgen, aber auch Ärzte anderer Fachrichtungen zusammen, um die medizinische Versorgung von Unfallfolgen in Klinik, Praxis und Forschung in Theorie und Praxis zu bündeln sowie fortzuentwickeln. So wird die bestmögliche körperliche, berufliche und soziale Wiedereingliederung eines Unfallopfers in Deutschland ermöglicht.
Terminhinweis:
25.-28.10.2011 Deutscher Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie, Berlin
Prof. Dr. med. Tim Pohlemann
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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