Prorektorin der Friedrich-Schiller-Universität Jena entscheidet mit über Vergabe des prominentesten deutschen Forschungspreises
Als dem Jenaer Physiker Prof. Dr. Andreas Tünnermann 2005 der Leibniz-Preis verliehen wurde, war dies eine außergewöhnliche Auszeichnung. Ist doch der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vergibt, der prominenteste und höchstdotierte deutsche Forschungsförderpreis.
An der Entscheidung über seine Vergabe wird ab diesem Jahr auch eine Jenaer Wissenschaftlerin beteiligt sein. Prof. Dr. Amélie Mummendey, Prorektorin der Friedrich-Schiller-Universität Jena, ist gerade vom Hauptausschuss der DFG zum Mitglied des 17-köpfigen Nominierungsausschusses für das Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm berufen worden. „Ich habe mich sehr geehrt gefühlt und der Nominierung diese Woche zugestimmt“, sagt die erfahrene Sozialpsychologin.
Prof. Mummendey, die Prorektorin für die Graduierten-Akademie der Universität Jena ist, wurde selber mehrfach als exzellente Forscherin ausgezeichnet, u. a. 2001 mit dem Deutschen Psychologie-Preis und der Aufnahme in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina und 2006 mit dem Thüringer Forschungspreis. Auch als Wissenschaftsmanagerin ist die Jenaerin äußerst erfahren: So war sie u. a. von 1997-2003 Mitglied des Wissenschaftsrates und von 2000-2003 Vorsitzende dessen Wissenschaftlicher Kommission und gehört dem Vorstand des Council for Doctoral Education der Vereinigung der Europäischen Universitäten (EUA) sowie des „Universitätsverbandes zur Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland" an.
Kontakt:
Prof. Dr. Amélie Mummendey
Prorektorin für die Graduierten-Akademie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Jenergasse 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 930400
E-Mail: graduierten.akademie[at]uni-jena.de
Prof. Dr. Amélie Mummendey von der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Foto: Anne Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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fachunabhängig
regional
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Deutsch
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