Studierende des Bachelor-Studiengangs Bioverfahrenstechnik an der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) haben verschiedene Produkte mittels biologischer Systeme wie Bakterien oder Pilze hergestellt. Die 36 Student(inn)en präsentieren die Ergebnisse der drei Projekte am 19. Januar 2011 an der FH Frankfurt.
Die Themen der Projekte waren: Die Herstellung eines recyclebaren Kunststoffs aus weggeworfenen Krabbenschalen, die Produktion von Holunderwein und –likör und, anlässlich der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko im Jahr 2010, die Entwicklung eines Verfahrens, wie Öl-Wasser-Gemische kostengünstig getrennt werden können. Die Studierenden arbeiteten je zu zwölft an einem Projekt.
Sieben der FH-Studierenden fliegen nach New Orleans, um vor Ort ihr erworbenes Wissen über Öl-Wasser-Gemischen anzuwenden. Der Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften der FH Frankfurt kooperiert bei verschiedenen Projekten mit der University of New Orleans. Er ermöglicht den Bioverfahrenstechnik-Studierenden die Forschungsexkursion nach New Orleans. Sie werden dort von einem Professor der US-Hochschule betreut.
Die Studierenden der Bioverfahrenstechnik erwerben berufsqualifizierende Kenntnisse in den Natur- und Ingenieurwissenschaften. Hinzu kommen Spezialwissen aus Biotechnologie und Bioverfahrenstechnik sowie betriebswirtschaftliche und soziale Zusatzqualifikationen. Bioverfahrenstechniker setzen nach dem Studium ihr Wissen ein, um biotechnologische Prozesse und Anlagen zu planen und anzuwenden. Dabei entstehen Produkte für Gesundheit und Ernährung. Der Studiengang dauert sechs Semester. Er kann zum Wintersemester begonnen werden. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2011/12 ist der 15. Juli 2011.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
regional
Pressetermine, Studium und Lehre
Deutsch
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