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13.01.2011 10:51

BWL-Studenten der FH Mainz vertiefen das Externe Rechnungswesen durch Planspiel Factory

Therese Bartusch-Ruhl M. A. Pressestelle Fachbereich Wirtschaft
Fachhochschule Mainz

    Beim Wort „Spiel“ denken viele gleich an Brettspiele, wie „Monopoly“ oder „Mensch-ärgere-dich-nicht“, die man in der Kindheit gerne gespielt hat. Hat man sich denn mit diesen Spielen nur eine vergnügliche Zeit gemacht oder wurde durch diese Spiele nicht auch „nebenbei“ etwas gelernt, zum Beispiel wie man mit Geld umgeht oder fair in einer Gruppe spielt und nicht böse zu sein wenn ein anderer gewinnt?

    An diesen „spielenden“ Lerneffekt knüpfen auch Planspiele an. Ziel der Planspiele ist den theoretisch gelernten Stoff in einer Simulation anzuwenden und die einzelnen Zusammenhänge verschiedenster Abläufe zu verstehen. Dem schließt sich auch das Planspiel Factory an, welches Dr. Kai Wiltinger, Professor für BWL, Rechnungswesen & Controlling mit seinen BWL-Studenten im Fach Externes Rechnungswesen an der Fachhochschule Mainz „spielt“.
    Das „Spielfeld“ ist das eigene Unternehmen der Studenten auf dem kleine Glasröhrchen die verschiedenen Geldströme in einem Unternehmen darstellen. Dort werden mit Hilfe eines Storyboards verschiedene Geschäftsjahre durchgespielt, mit Neuanschaffungen, Abschreibungen und Absatzproblematiken – alles, wie es in der Realität auch ablaufen könnte.
    Ziel des Planspiels ist es den theoretischen Stoff aus der Vorlesung praktisch umzusetzen. Das bedeutet Prozesse des Externen Rechnungswesens wie die Gewinn- und Verlustrechnung greifbar zu machen, Geschäftsprozesse nachvollziehbar zu machen und Zusammenhänge aufzuzeigen, die nicht jeder trotz theoretischer Kenntnisse erkannt hat.
    „Ein Planspiel ist kein sinnloser Zeitvertreib, sondern bildet eine ergänzende Lehrmethode, neben „klassischen“ Vorlesungen, Übungen oder Fallstudien, um Studierenden den Stoff auch mal auf eine andere Art und Weise nahezubringen“, erklärt Prof. Dr. Kai Wiltinger.
    Das Planspiel Factory kann individuell auf das Leistungsniveau jeder Gruppe angepasst werden - im ersten Semester als „Herantasten“ an die Materie oder auch im vierten Semester als Abschluss und Wiederholungsmöglichkeit des gesamten Rechnungswesens. „Durch die Kombination aus Vorlesung, Übungen, Fallstudien und Planspiel möchte ich meinen Studenten ein gefestigtes Grundverständnis des Externen Rechnungswesens mitgeben – da nicht jeder Student dieses Bereich später auch vertiefen wird“, ergänzt Wiltinger bevor er seinen Studenten mit ihren kleinen Unternehmen wieder mit Rat und Tat zu Seite steht. (Text: Katja Heimbächer)


    Bilder

    Prof. Dr. Kai Wiltinger steht seinen Studenten  mit ihren kleinen Unternehmen mit Rat und Tat zu Seite
    Prof. Dr. Kai Wiltinger steht seinen Studenten mit ihren kleinen Unternehmen mit Rat und Tat zu Sei ...
    Quelle: Foto: Heimbächer

    Das „Spielfeld“ ist das eigene Unternehmen der Studenten
    Das „Spielfeld“ ist das eigene Unternehmen der Studenten
    Quelle: Fotos: Heimbächer


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Wirtschaft
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Kai Wiltinger steht seinen Studenten mit ihren kleinen Unternehmen mit Rat und Tat zu Seite


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    Das „Spielfeld“ ist das eigene Unternehmen der Studenten


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