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23.10.2001 15:32

Studierende der Viadrina diskutierten mit Bundeskanzler Schröder

Leiterin Pressereferat Annette Bauer Abteilung für Hochschulkommunikation
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Presseinformation
    Nr. 140 vom 22. Oktober 2001

    Studierende der Viadrina diskutierten mit Bundeskanzler Schröder und Wissenschaftsministerin Wanka/StuPa-Präsident Rothermund:
    "Ein Anfang ist gemacht!"

    Studierende der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) waren am vergangenen Donnerstag von Bundeskanzler Gerhard Schröder zu einer Diskussion eingeladen, an der auch die brandenburgischen Wissenschaftsministerin Johanna Wanka teilnahm. Der Bundeskanzler hatte die Studierenden nach den Demonstrationen bei seinem Besuch im Juni in Frankfurt (Oder), bei denen sie auf die prekäre Finanzlage der Uni aufmerksam machten, ins Kanzleramt eingeladen. Zu den Ergebnissen des Gespräches sagte der Vorsitzende des Studierendenparlamentes, Arnim Rothermund: "Wir danken dem Bundeskanzler für die Einladung. In der Diskussion konnten wir auf die Schwierigkeiten der Universität aufmerksam machen. Herr Schröder hat eine Aufstockung der Bundesmittel für Stipendien erklärt. Bei Frau Wanka wurde der Wille deutlich, die Uni so auszustatten, dass sie ihren Auftrag erfüllen kann." Dennoch könne dies nur der Anfang sein, da zwischen dem guten Willen und einer wirklichen, für jeden Studenten im Alltag spürbaren Verbesserung der finanziellen Lage der Universität ein weiter Weg liege, sagte Rothermund. "Wir werden weiter dafür kämpfen, dass die Viadrina zu dem wird, was von ihr erwartet wird. Weitere Gespräche mit der Bundes- und Landesregierung und der Universitätsverwaltung werden notwendig sein, um dieses Ziel zu erreichen. Aber die Studierenden dieser Universität haben mehrfach gezeigt, dass sie den Willen und die Kraft haben, sich für ihre Anliegen einzusetzen. Ein Gespräch mit dem Kanzler löst zwar nicht alle Probleme und ein 'Basta!' haben wir auch nicht vernommen, aber ein Anfang scheint gemacht. Wir haben das Ohr der zuständigen Stellen, jetzt brauchen wir auf Dauer ihre uneingeschränkte Unterstützung", so Rothermund abschließend.
    Im Vorfeld waren die Studierenden in der polnischen Botschaft eingeladen, wo sie mit dem Leiter des Ressorts Wissenschaft über die Lage der Viadrina und die besondere Situation der internationalen Studierenden sprechen konnten. Bereitwillig wurde ihnen Unterstützung zugesichert.

    Weitere Informationen:
    Studierendenparlament der Europa-Universität Viadrina
    Der Präsident
    Arnim Rothermund
    Logenstr. 2/602
    15230 Frankfurt (Oder)
    0335/4005733


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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