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An der Fachhochschule Aalen fanden sich zehn Hochschulvertreter aus sieben verschiedenen Ländern ein, um gemeinsam Lehrpläne zu entwerfen, in denen die EU-Normen für Maschinen berücksichtigt sind. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Bildungsprogramms Sokrates gefördert und soll unter dem Vorsitz von Hilde Lauwereys von der Katholieke Hogesschool Sint-Lieven in Belgien Lehrmodule hervorbringen, die einheitlich in den Unterricht europäischer Hochschulen integriert werden. Das Projekt zielt darauf ab, eine hohe Qualität des Lehrangebots unabhängig vom Studienort zu verbürgen. Da die EU-Normen ihre Geltung in Valencia genauso haben, wie in Lilles oder Aalen, ist ihre Kenntnis für alle in gleicher Weise bedeutsam.
"Dank dieser Lehrmodule wird im Zuge der Internationalisierung der Studiengänge nicht nur der Austausch von Studierenden erleichtert, sondern zudem die Anrechenbarkeit der im Ausland erbrachten Studienleistungen gewährleistet", erklärt der Vertreter der FH Aalen, Prof. Dr. Uwe Berger.
Das 1998 initiierte Projekt gilt in der Europäischen Union als nachahmenswert. Es wurde bereits zwei Mal verlängert, um seinen Bekanntheitsgrad zu steigern. Schließlich umfasst die europäische Hochschullandschaft nicht nur Gent, Antwerpen, Newcastle, Lilles, Porto, Valencia, Merseburg, Schweinfurt-Würzburg und Aalen.
Hilde Lauwereys und Uwe Berger
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Europäische Hochschulvertretungen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Hilde Lauwereys und Uwe Berger
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Europäische Hochschulvertretungen
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