Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald und die Universitäts- und Hansestadt Greifswald laden zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Die Veranstaltung am 27. Januar 2011 widmet sich dem Thema Verfolgte Wissenschaftler.
Der Nationalsozialismus erklärte stolz, dass er keine Wissenschaftsfreiheit duldete. Rassische und politische Gründe wurden gleichermaßen angeführt, um Hochschullehrer aus dem Amt zu werfen. Anderen wurden Straftaten untergeschoben, Studenten wurden drangsaliert und Graduierten der Doktorgrad aberkannt. All dies geschah im ganzen Deutschen Reich, aber auch in Greifswald. An Schicksalen aus verschiedenen Greifswalder Fakultäten soll dies während der Gedenkveranstaltung aufgezeigt werden.
Die Vorträge werden von der Presse- und Informationsstelle der Universität wieder in der Reihe Greifswalder Universitätsreden veröffentlicht.
Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Donnerstag, 27.01.2011, 19:30 Uhr
Aula der Universität Greifswald
Domstraße 11, Eingang 2, 17489 Greifswald
Vorträge
Dr. Dirk Alvermann - Freiheit leben – Konrat F. Ziegler (1884 – 1973)
Dr. Irene Vorholz - Angehörige der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät zwischen 1933 und 1945
Ulrike Michel - Berufungspolitik an der Medizinischen Fakultät Greifswald zwischen 1930 und 1935
Musik unter der Leitung von Imanuel Musäus, Altertumswissenschaften
Ansprechpartner an der Universität Greifswald
Pfr. Dr. Thomas Schlegel
Theologische Fakultät
Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung
Rubenowstraße 2, 17487 Greifswald
Telefon 03834 86-2535
thomas.schlegel@uni-greifswald.de
http://www.uni-greifswald.de/leben/kultur/ns-gedenktag.html - Internetseite zum Gedenktag
http://www.uni-greifswald.de/leben/kultur/ns-gedenktag/ns-gedenktag-2010/gedenkt... - Publikation zum Gedenktag 2010
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).