Nürnberger Masterstudenten entwickeln hocheffizientes Entwicklungs-Tool
Ein Projektteam des Masterstudiengangs „Software Engineering und Informationstechnik“ an der Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule hat ein Programm für eine effiziente Softwareentwicklung geschaffen. Mit „Scrumble“ können Developer, die an unterschiedlichen Orten sitzen, ohne Reibungsverluste die sogenannte „Scrum“-Methode einsetzen. Das Programm steht als Web-Anwendung zur Verfügung, Benutzer loggen sich per Browser ein. Das Projektteam präsentiert die innovative Software am 25. Februar in Nürnberg (15.00 Uhr in der Georg-Simon-Ohm-Hochschule, Hohfederstr. 40, Raum W209).
Bei „Scrum“ handelt es sich um eine hocheffiziente agile Projektmanagement-Methode zur Professionalisierung der Softwareentwicklung. Dabei organisieren die Mitglieder eines Developerteams ihre Arbeit weitgehend in Eigenregie und wählen die eingesetzten Software-Entwicklungswerkzeuge und -Methoden selbst aus.
Vorteil: Das Team kann flexibel auf Änderungswünsche eines Kunden reagieren und der Kunde ist zufriedener, weil er regelmäßig Teilergebnisse sieht. Außerdem arbeitet der einzelne Entwickler mit der „Scrum“-Methode in der Regel effizienter, weil er von Beginn an am Endprodukt mitwirkt.
Allerdings eignet sich „Scrum“ nur für Developerteams, die an einem Ort sit-zen. Tatsächlich aber sind Projektteams sehr oft verteilt, teilweise sogar über verschiedene Länder. In diesen Fällen sind die für „Scrum“ typischen Arbeitstechniken (z.B. Pinnwand mit Kärtchen, persönliche Kurzbesprechungen etc.) daher nicht anwendbar.
Eine Lösung finden verteilte Entwicklerteams in „Scrumble“, einem Software-Tool, das von einem Projektteam des Masterstudiengangs „Software Engineering und Informationstechnik“ entwickelt worden ist, den die Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Kooperation mit dem Weiterbildungsspezialisten Verbund IQ anbietet. Mit diesem Tool können räumlich verteilte Entwicklerteams nach der „Scrum“-Methode arbeiten und sich bei höchstmöglicher Effizienz entsprechend organisieren.
„Eine Marktanalyse zu Beginn des Projekts hat gezeigt, dass es auf dem Markt noch immer keine vernünftigen Software-Tools für den ‚Scrum‘-Einsatz in verteilten Entwicklungsumgebungen gibt“, begrüßt Jürgen Andert, Auftraggeber des „Scrumble“-Projekts, die Entwicklung des Software-Tools.
Wie „Scrumble“ genau funktioniert, darüber können sich Interessenten im Rahmen einer Produktpräsentation der Masterstudenten informieren. Diese findet am 25. Februar an der Nürnberger Georg-Simon-Ohm-Hochschule statt (15.00 Uhr, Hohfederstr. 40, Raum W209). Besucher haben dabei Gelegenheit, mit Projektteilnehmern, Entwicklern, Coaches und Professoren über die bisherigen Erfahrungen und den Einsatz von „Scrumble“ in der Praxis zu diskutieren.
Weitere Informationen zum „Scrumble“-Projekt bei Verbund IQ gGmbH,
Carsten Schmidhuber, Tel. 0911/ 42 45 99-13,
carsten.schmidhuber@verbund-iq.de,
www.master-software-engineering.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende
Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Informationstechnik
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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