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25.01.2011 15:23

Kooperationsvertrag TU Dresden mit Koreas Spitzenuniversität POSTECH

Mathias Bäumel Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Die TU Dresden hat mit der Pohang University of Science and Technology (POSTECH) einen neuen exzellenten Partner in Asien gewonnen. Der Kooperationsvertrag wurde am heutigen 25. Januar in Pohang unterzeichnet. Künftig wollen Wissenschaftler von beiden Universitäten ihre Zusammenarbeit in der Materialwissenschaft, Elektrotechnik, Informatik, Biologie, Physik und Medizin weiter ausbauen. Auch der Austausch von Studenten soll künftig einfacher werden. Gianaurelio Cuniberti, Professor für Materialwissenschaft und Nanotechnik an der TU Dresden und „Distinguished Visiting“ Professor an POSTECH, hat die Kooperation angeschoben. Er forscht in Dresden und in Pohang im Rahmen eines Forschungssemesters an neuen, zukünftig in unserem Alltag allgegenwärtigen nanostrukturierten elektronischen Schaltern. Diese werden zum Beispiel in der Umwelttechnik zur Überwachung von Wasser aber auch in der sogenannten personalisierten Medizin für die präventive kontinuierliche Überwachung von medizinischen Werten beim Patienten genutzt. Im Problemfall geben diese Systeme sofort die richtige Handlungsstrategie vor – mit selbst denkenden, „smarten“ Sensorkonzepten.
    „POSTECH wächst rasant, die Uhr tickt sehr schnell hier“, sagt Professor Cuniberti, „für beide Universitäten werden sich neue Felder der gemeinsamen Forschung ergeben. Die Max-Planck-Gesellschaft hat hier bereits zwei Zentren gegründet“.

    Die Zusammenarbeit mit POSTECH ist für die TU Dresden wichtiger Bestandteil der Bewerbung für die Exzellenzinitiative des Bundes. „Wir wollen sehr gute Forschung machen und die ist nun mal international und findet mit sehr guten Partnern in der Welt statt“, sagt Ursula Schaefer, Prorektorin für Bildung und Internationales an der TU Dresden. POSTECH sei einer dieser Partner.

    An der Unterzeichnung nahmen der Deutsche Botschafter in Südkorea, Dr. Hans-Ulrich Seidt und Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert teil. Von Seiten der TU Dresden reisten Prof. Bernd Kieback, Direktor des Instituts für Werkstoffwissenschaft und Prof. Hans Peter Wiesmann (Institut für Werkstoffwissenschaft und Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien) nach Pohang. POSTECH ist nach dem „Times Higher Education World University Ranking 2010“ die beste Universität in Korea und die drittbeste Universität in Asien. Erst vor 24 Jahren wurde die Hochschule durch den in Pohang ansässigen Stahlkonzern POSCO gegründet. Sie verfügt über ein Stiftungsvermögen von 2 Milliarden US Dollar. Auf sechs Studenten kommt bei POSTECH ein Professor. 3.000 Studenten sind an der POSTECH eingeschrieben.

    Informationen für Journalisten:
    Professor Gianaurelio Cuniberti
    Professur für Materialwissenschaften und Nanotechnik, TU Dresden
    office@nano.tu-dresden.de
    Assistentin, Grit Kost
    Tel. +49 351 463-31420


    Weitere Informationen:

    http://nano.tu-dresden.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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