Der Rupp+Hubrach-Preis für Augenoptik wird im Jahr 2001 erstmals in Berlin vergeben. Für die TFH ist die Preisverleihung Grund zur Freude: die Auszeichnung geht an eine TFH Absolventin für ihre hervorragende Diplomarbeit.
Die Preisträgerin Frau Dipl.-AO. Veronika Vranko, Absolventin des Studiengangs Augenoptik/Optometrie, beschäftigte sich in ihrer praxisnahen Arbeit mit der Kinder-Optometrie. Es entstand ein Überblick über das Sehen-Lernen des Kindes. Die Ergebnisse der Analyse sind überraschend, aber sie machen auch Mut: 15 % aller Kinder der 2. und 3. Grundschulklasse zeigen eine Lese-Rechtschreib-Schwäche, oft ausgelöst durch ein unentdecktes aber korrigierbares Augenproblem.
Zur Preisverleihung laden wir Sie
am Montag, den 5. November 2001, um 15.00 Uhr, in die Aula der TFH (Haus G), Einsteinufer 43-53, 10587 Berlin.
ganz herzlich ein.
Rupp+Hubrach (mit Sitz in Bamberg) ist bundesweit der drittgrößte Brillen-glashersteller und verleiht den Preis gemeinsam mit den drei Hochschulen, die den Studiengang Augenoptik anbieten, bereits zum 12. Mal für herausragende wissenschaftlich-technische Arbeiten.
Die Preisverleihung erfährt durch den Festvortrag "Farben anders sehen" des Kunst-Architektur-Designers Angélo Marraccini einen weiteren Höhepunkt.
Im Anschluss findet ein Empfang statt.
Der Studiengang Augenoptik/Optometrie möchte in Kooperation mit den Augenärztinnen und Augenärzten die optometrische Versorgung für Kinder während des Seh-Lern-Prozesses grundlegend verbessern. Gemeinsames Ziel wird es sein, die extrem hohe Zahl von Kindern, die bereits mit schweren Sehstörungen eingeschult werden, deutlich zu reduzieren.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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