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07.02.2011 11:37

2. Tag des Geschichtsunterrichts: Menschen in Bewegung – Auswanderung, Einwanderung, Binnenwanderung

Irina Urig Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Dienstag, 15. Februar 2011
    8 bis 16 Uhr
    Uni-Aula (Gebäude A3 3) und verschiedene Räume des Historischen Instituts (Gebäude B3 1)

    Fernsehsendungen wie „N24 History“ oder die Doku-Reihe „Die Deutschen“ kennt fast jeder. Historische Filme und Dokudramen prägen die Medienlandschaft. Zuschauer mit einem reflektierten Geschichtsbewusstsein können aktuelle gesellschaftliche Phänomene in einen historischen Zusammenhang stellen. Um ein solches Bewusstsein zu wecken, ist das Schulfach Geschichte besonders gefordert. Das Historische Institut der Universität des Saarlandes organisiert deswegen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung Saarbrücken (ILF), dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) und dem Saarländischen Geschichtslehrerverband zum zweiten Mal einen Tag des Geschichtsunterrichts für Studierende, Lehrer und Referendare. Thema der Fortbildung ist die Migration.

    Ein Schwerpunkt am Tag des Geschichtsunterrichts liegt auf der Pfalz als Migrationsland. Dazu wird ein öffentlicher Vortrag in der Aula ab 9 Uhr angeboten: Roland Paul, der stellvertretende Leiter des Instituts für pfälzische Geschichte in Kaiserslautern, spricht über „Die Pfalz als Beispiel eines Migrationslandes vom 16. bis 20. Jahrhundert.“ Danach erfahren die Teilnehmer in verschiedenen Workshops, wie sie das Thema Migration in den Unterricht einbetten können. Viele der Workshops haben dabei einen Bezug zur Region. Unter anderem geht es im Workshop von Karl-Werner Desgranges um die Hugenotten im Warndt, Dr. Johannes Schmitt behandelt die Auswanderung in der Saarregion im vorindustriellen Zeitalter. Im Workshop von Professor Peter Thorau erfahren die Teilnehmer, ob der erste Kreuzzug eine Migrationsbewegung war. Nicholas Williams hält einen Workshop zum Thema „Evakuierung und Flucht im Zweiten Weltkrieg: Zeitzeugenberichte“. In Workshops zum interkulturellen Lernen mit Neuen Medien und zum Geschichtsbewusstsein bei Schülern mit Migrationshintergrund werden aktuelle fachdidaktische Ansätze vorgestellt.

    Kontakt:
    Dr. Eva Kell
    Tel.: 0681 / 302-2966
    E-Mail: e.kell@mx.uni-saarland.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-saarland.de/geschichtsunterricht


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Lehrer/Schüler, Studierende
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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