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07.02.2011 16:02

TU Berlin: Akustische Realitäten hörbar machen

Stefanie Terp Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Akustische Realitäten hörbar machen
    DFG richtet ihre erste Forschergruppe auf dem Gebiet der Akustik an der TU Berlin ein

    Die Forschergruppe „Simulation and Evaluation of Acoustical Environments“ (SEACEN) gehört zu den neun Forschergruppen, die die Deutsche Forschungsgemeinschaft neu einrichtet. SEACEN ist die erste Forschergruppe im neuen DFG-Fördergebiet Akustik. Ihr Sprecher ist Prof. Dr. Stefan Weinzierl, Leiter des Fachgebietes Audiokommunikation am Institut für Sprache und Kommunikation der TU Berlin.

    Der neue Verbund, an dem auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Israel und den Niederlanden beteiligt sind, befasst sich mit der sogenannten „Auralisation“, also der Hörbarmachung akustischer Realitäten. Die Erforschung dieses Verfahrens hat nicht nur für die Grundlagenforschung hohe Bedeutung, sondern auch für vielfältige Anwendungen im Bereich von Medien, Raumakustik und virtueller Realität.

    Nicht zuletzt sollen die Forschungsergebnisse Fragen beantworten helfen wie: Wie kann die akustische Qualität eines Raumes objektiviert werden? Wie kann Musik aus dem Konzertsaal möglichst wirklichkeitsnah andernorts erschallen? Wie muss der Klang aufgezeichnet, verarbeitet und reproduziert werden, damit vor allem der akustische Raumeindruck des Konzertsaals nicht verlorengeht? Wie müssen virtuelle Klangfelder modelliert und wiedergegeben werden, um akustisch naturgetreue Raumeindrücke zu erzeugen?

    Die Forschergruppe wird von der DFG mit 2,7 Millionen Euro gefördert; 1,35 Millionen Euro davon gehen an zwei Projekte im Fachgebiet von Prof. Dr. Stefan Weinzierl und an eines im Fachgebiet Quality and Usability Lab von Prof. Dr.-Ing. Sebastian Möller. Sein Fachgebiet gehört zu den Deutsche Telekom Laboratories, dem An-Institut der TU Berlin.

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Stefan Weinzierl, Fachgebiet Audiokommunikation am Institut für Sprache und Kommunikation, Einsteinufer 17c, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-253 59, E-Mail: stefan.weinzierl@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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    Journalisten
    Kunst / Design, Physik / Astronomie, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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