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Hochschule Niederrhein baut Qualitätsmanagement aus
Verwaltung bekommt "Gütesiegel"
Ein Zertifikat gibt es für geprüfte Qualität - in der Regel von Produkten, seltener von Dienstleistungen. Als zweite Hochschule in Deutschland nach der Hochschule Wismar will sich nun die Verwaltung der Hochschule Niederrhein einer "Güteprüfung" nach anerkannten Normen unterziehen. "Wir stehen im Wettbewerb mit anderen Hochschulen. Unsere Konkurrenzfähigkeit wird wesentlich geprägt durch die Qualität unseres Studienangebots und der damit verbundenen Dienstleistungen", sind sich Kanzler Kurt Kühr und Prorektorin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz einig. Für Evaluierung und Qualitätsmanagement wurden eigens zwei Mitar-beiterinnen eingestellt.
Die Hochschule Niederrhein widmet dem Qualitätsmanagement schon seit Jahren besondere Aufmerksamkeit. Seit 1997 evaluiert sie Studium und Lehre. Dafür entwickelte sie ein eigenes Konzept, mit dem sie führend unter den Fachhochschulen des Landes ist. Mit dem nun für die Hochschulverwaltung eingeführten Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001) sollen die täglichen Arbeitsprozesse erfaßt und kontinuierlich verbessert werden. Den Qualitätsmaßstab liefern in erster Linie die Bedürfnisse und Erwartungen der Studierenden und Mitarbeiter - der Kunden. "Gleichzeitig schaffen wir damit die Voraussetzungen, unser Leistungsangebot flexibel an veränderte rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen anzupassen", so der Hochschulkanzler. "Aus der reagierenden Verwaltung wird eine agierende Dienstleistungseinheit". Nach der vollständigen Einführung des neuen Systems soll die Zertifizierung durch eine akkreditierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft erfolgen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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