Prof. Dr. Gerhard Giesemann wurde von der Gießener Partneruniversität ausgezeichnet
Die staatliche Universität in Kazan' (Russland) hat den Slavisten Prof. Dr. Gerhard Giesemann Mitte Oktober 2001 die Ehrendoktorwürde verliehen. Die Urkunde zum Doktor honoris causa wurde ihm vom Rektor im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der Universität überreicht. Prof. Giesemann wurde "für Verdienste in der Entwicklung der Wissenschaft und für seinen wissenschaftlichen Beitrag in der Slavistik" ausgezeichnet.
Prof. Giesemann, der seit 1980 an der Justus-Liebig-Universität Gießen lehrt und forscht, beschäftigt sich vor allem mit Problemen der neueren russischen Literatur und Kultur sowie mit Fragestellungen in den Kulturen der Balkanslaven. Hier ist er besonders auf die slovenische Literatur- und Theaterentwicklung spezialisiert. Mit der Hauptstadt von Tatarstan, Kazan', ist die Gießener Universität durch eine intensive Partnerschaft verbunden. Auf zahlreichen Kongressen in Gießen und Kazan' standen und stehen bei Prof. Giesemann Themen zu deutsch-russischen Beziehungen, speziell auch zur Kazaner Literatur- und Theaterlandschaft im 19. Jahrhundert (der Zeit der Gründung der Universität) im Mittelpunkt des Interesses.
Der geschäftsführende Direktor des Gießener Instituts für Slavistik, Prof. Dr. Gerhard Giesemann, ist Vorsitzender des Verbandes der Hochschullehrer für Slavistik in der Bundesrepublik Deutschland und auswärtiges Mitglied der slovenischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Seine Forschungen zum ost- und südslavischen Raum sind in mehreren Monographien dokumentiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Personalia
Deutsch
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