Seine 50. Vollversammlung hält der Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultätentag vom 1. bis 3. November an der FernUniversität ab. Diese hochkarätig besetzte Einrichtung ist die ständige Konferenz der akademischen Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die wirtschafts- und sozialwissenschaftlich forschen und lehren. Eine wichtige Aufgabe des Fakultätentages ist die Beratung von politischen Entscheidungsträgern, Behörden in Bund und Ländern und Berufs- und Interessensverbänden. So befassen sich die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Hagen u. a. intensiv mit neuen Studiengängen, die zu Bachelor- und Master-Graden führen, die z. Z. auf breiter Front - auch an der FernUniversität - entwickelt und eingeführt werden. Die Delegierten kommen ausschließlich von Universitäten und Wirtschaftshochschulen mit Promotionsrecht. Vorsitzender des Fakultätentages ist Prof. Dr. Hans-R. Hemmer (Universität Gießen).
Die Ergebnisse der Beratungen sind nach Ansicht des Hagener Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft - einer der größten Ausbildungsstätten für Wirtschaftsakademiker in Europa - von nicht zu unterschätzender Bedeutung für die gesamte FernUniversität. Mit seiner Einschätzung, "dass der Fakultätentag, der zuletzt in St. Gallen und in Berlin tagte, seine Jubiläumssitzung in Hagen abhält, unsere hohe Akzeptanz zeigt", ist sich der Dekan des FernUni-Fachbereichs Wirtschaftswissenschaft, Prof. Dr. Helmut Wagner, mit dem Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer einig.
Die Hauptveranstaltung mit offizieller Eröffnung des Fakultätentages fand am Freitagmorgen im Senatssaal auf dem Campus statt. Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer ging bei seiner Begrüßung auch ausführlich auf die neuen Studienangebote der FernUniversität ein, die zu Bachelor- und Master-Abschluss führen. Gleichzeitig unterstrich er die internationale Zielrichtung der FernUniversität: Über ihre intensiven Aktivitäten als einzige deutschsprachige staatliche Fernuniversität in Österreich und der Schweiz hinaus ist sie in Mittel- und Osteuropa durch Fernstudienzentren vertreten. Sie sind Teil eines umfassenden, immer stärker auch netzgestützten Beratungs- und Betreuungssystems. Dekan Prof. Wagner wies auf die hohe Akzeptanz des WiWi-Fernstudiums bei Arbeitgebern hin. In diesem Fachbereich ist fast die Hälfte der rund 58.000 FernUni-Studierenden immatrikuliert, darunter fast 6.000 Ingenieure und Naturwissenschaftler, die hier ihr bereits früher erworbenes Wissen durch ein Zusatzstudium auf den neuesten Stand bringen.
Organisiert wurde der Fakultätentag von Prof. Dr. Dr. Gerhard E. Ortner, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Personalwirtschaft und Unternehmenskommunikation.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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