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02.11.2001 20:56

Ausstellung "Wasser ist Zukunft"

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Präsidentin der Fachhochschule Lausitz, Brigitte Klotz, und der Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, Waldemar Kleinschmidt, eröffnen am Dienstag, dem 06. November 2001, um 14.00 Uhr am Studienort Cottbus der FHL die von der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz betreute und präsentierte Ausstellung "Wasser ist Zukunft."

    Der Geschäftsführer der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz, Rainer Berg, wird anschließend durch die im Foyer des Laborgebäudes der FHL in der Lipezker Straße/ Ecke Gelsenkirchener Allee untergebrachte Ausstellung führen, die bis zum 15. Dezember (montags bis sonnabends von 08.00 bis 16.00 Uhr) geöffnet ist

    In ihrer 32-jährigen Wanderzeit präsentierte sich die Ausstellung, immer wieder aktualisiert, in über 250 deutschen Städten. Auch verschiedene Orte des europäischen Auslands, wie z.B. Luxemburg, Rotterdam, Warschau und Budapest, standen auf dem Programm. Den Erfolg dieser einmaligen Ausstellung belegen ebenfalls die inzwischen mehr als drei Millionen Besucher.

    Die Thematik ist aktuell. Sie unterstützt das Anliegen, auf die besondere Bedeutung und die vielgestaltigen Dimensionen des Elementes Wasser aufmerksam zu machen und so für einen angemessenen Umgang zu sensibilisieren. Der Besuch der Ausstellung ist für Schüler im Rahmen des Unterrichtes sehr geeignet. Von der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V. wurden zu diesem Zweck Schülerarbeitsblätter, eine "Fragen-Rallye", für die Altersstufen bis Klasse 7, bis Klasse 10 und bis Klasse 13 zur Verfügung gestellt.

    Die Cottbuser Organisatoren - das städtische Umweltamt, die Fachhochschule Lausitz, das Umweltzentrum und die LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG - freuen sich auf zahlreiche interessierte Besucher.

    Sechs kreisförmig angelegte Einheiten führen den Besucher an beweglichen Exponaten und Schautafeln, Fließgrafiken und Diakästen vorbei. Interaktive Modelle und Computerspiele laden zum Ausprobieren ein. Der Besucher erfährt von den faszinierenden Eigenschaften des Wassers und seiner Grundlage für alles Leben. Unsere heutige Gewässergüte, die ausgeklügelten Methoden zur Trink- und Abwassertechnik und die Möglichkeiten des prozessoptimierten Umweltschutzes in der Industrie führen dem Besucher die positiven Ansätze des Gewässerschutzes vor Augen.

    Doch auch die alarmierenden Gefährdungen der Gewässer durch z.B. die konventionelle Landwirtschaft, die Hochwasserproblematik infolge von Bodenversiegelung und Gewässerbegradigung und Beeinträchtigungen durch die intensive Freizeitnutzung der Gewässer werden nicht verschwiegen.

    Die Ausstellung "Wasser ist Zukunft" blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Ausgangspunkt war 1968 die Verabschiedung der "Europäischen Wassercharta" durch das Ministerkomitee des Europarates in Straßburg. Die Mitgliedsländer beschlossen damals ihre Proklamation zur Erhaltung und Pflege des Wassers direkt in eine internationale Informationskampagne zum Gewässerschutz umzusetzen.

    Kernstück des deutschen Beitrags wurde eine Wanderausstellung unter dem damaligen Titel "Lebenselement Wasser". Am 21. Oktober 1968 wurde sie erstmals in Trier präsentiert und dann auf eine Reise durch die Bundesländer geschickt. Seitdem betreut die Vereinigung Deutscher Gewässerschutz (VDG) die Ausstellung mit finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder.

    1985 war ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Wasser-Ausstellung. Für die Messe WASSER BERLIN wurde sie komplett überarbeitet, erhielt ein neues Gesicht und einen neuen Namen. Unter dem Titel "Wir und das Wasser" wurde sie mit großem Erfolg der Fachwelt und breiten Öffentlichkeit vorgestellt.
    Nach der Messepräsentation übernahm die VDG wiederum die Ausstellung und führte sie durch die Lande. Seitdem wird sie regelmäßig, jeweils zur Messe WASSER BERLIN, zuletzt im Oktober 2000, neu überarbeitet der Öffentlichkeit präsentiert. Heute macht sie unter dem Namen "Wasser ist Zukunft" die Besucher auf Eigenschaften und Gefährdungen des Wassers aufmerksam.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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