Heidelberg, 5. November 2001. Rechtzeitig zu Beginn des Wintersemesters hat die Heidelberger Geographische Gesellschaft ihr neues Programm vorgelegt. Über die zahlreichen Vorträge namhafter Geographen sowie die von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg geführten Exkursionen können sich Interessierte jetzt auch im Internet informieren (http://www.hgg-ev.de).
Die aus dem traditionsreichen "Verein der Förderer und Studenten der Geographie" hervorgegangene Heidelberger Geographische Gesellschaft (HGG) mit derzeit rund 750 Mitgliedern will auch in diesem Jahr neue Akzente setzen. Angesichts wachsender Umweltprobleme hat es sich der als gemeinnützig anerkannte Verein zum Ziel gesetzt, geographisches Wissen zu vermitteln und interessierte Laien für Umweltkonflikte und Probleme der Raumgestaltung zu sensibilisieren. Der HGG geht es aber auch darum, die moderne Geographie als gesellschaftsrelevante und praxisorientierte Wissenschaft einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen im kommenden Halbjahr unter anderem Vorträge zum Thema Ferntourismus. Jahr für Jahr verbringen mehr Menschen aus reichen Ländern ihren Urlaub in "exotischen" Gegenden - nicht immer zum uneingeschränkten Nutzen der Zielregionen und ihrer Bewohner. Wie lassen sich Naturschutz und Tourismus miteinander in Einklang bringen? Welche Chancen und Risiken birgt der Ferntourismus für die betroffenen Länder? Welche Konzepte können das Überleben indigener Völker gewährleisten? Auf diese und weitere Fragen versuchen renommierte Experten in ihren Vorträgen Antworten zu geben. Dem Zuhörer bietet sich dabei auch die Gelegenheit, Einblicke in die faszinierende Vielfalt ferner Länder und Kulturen zu gewinnen - seien es die Galapagós-Inseln, Kanada, die Wüsten Nordafrikas oder die Regenwälder der Tropen.
Neben weiteren Vorträgen über aktuelle Themen aus Wissenschaft und Wirtschaft veranstaltet die Heidelberger Geographische Gesellschaft eine 5-tägige Auslandsexkursion nach Budapest unter Leitung von Prof. Dr. Peter Meusburger (Universität Heidelberg). Ebenfalls auf dem Programm stehen zwei Tagesfahrten nach Ladenburg und zur Frankfurter Messe. Anmeldeschluss ist der 30. November. Nähere Informationen im Internet unter www.hgg-ev.de sowie telefonisch unter 06221/54 43 68 (Herr Gamerith) oder 06221/54 43 73 (Herr Schwan).
(bei Abdruck Belegexemplar erbeten)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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