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06.11.2001 09:44

Prominente Geburtstagsgäste für Physiker Hänsch: Fünf Nobelpreisträger sprechen bei LMU-Symposium

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Aus Anlass des 60. Geburtstages von Prof. Theodor W. Hänsch, Lehrstuhlinhaber für Experimentalphysik - Laserspektroskopie der LMU und Mitglied des Max-Planck-Instituts (MPI) für Quantenoptik in Garching, veranstaltet die Fakultät für Physik gemeinsam mit dem MPI ein Symposium. Dort werden fünf Nobelpreisträger sprechen:

    'Frontiers in Laser Spectroscopy'
    Donnerstag, 8. November 2001, 13.30 Uhr
    Große Aula, Universitätshauptgebäude
    Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München

    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Herbert Walther, Professor für Experimentalphysik an der LMU und ebenfalls Mitglied des MPI für Quantenoptik, wird das Symposium eröffnen. Die Teilnehmer sind:

    Prof. Wolfgang Ketterle, Massachusetts Institute of Technology (MIT), Cambridge (Nobelpreis 2001), 'Exciting Years of Physics at MIT and MPQ'.

    Prof. Norman F. Ramsey, Lyman Physics Laboratory, Harvard University, Cambridge (Nobelpreis 1989), 'Applications for Atomic Clocks'.

    Prof. Claude Cohen-Tannoudji, Laboratoire Kastler-Brossel, Dept. De Physique de I'ENS, Paris (Nobelpreis 1997), 'From Optical Pumping to Matter Waves'.

    Prof. Carl Wieman, JILA, University of Colorado, Boulder (Nobelpreis 2001), 'Exploring Fundamental Physics Through the Use of Novel Laser Technology'.

    Prof. Steven Chu, Department of Physics, Stanford University, Stanford (Nobelpreis 1997), 'High Noise, Low Resolution Spectroscopy'.

    Prof. Hänsch, der am 30.10.2001 seinen 60. Geburtstag gefeiert hat, ist ein Wissenschaftler mit großem internationalen Renommee. Neben einer Vielzahl von Auszeichnungen hat Prof. Hänsch 1998 und 2000 den Philip-Morris-Forschungspreis sowie 2001 den Quantenelektronik- und Optik-Preis der Europäischen Physikalischen Gesellschaft erhalten.

    Aufgrund seiner sensationellen Entdeckung des Frequenzkammgenerators zählt er zu den vier Nominierten für den Deutschen Zukunftspreis, den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, der am 29.11.2001 in Berlin verliehen wird. Hänsch ist seit 1986 an der Ludwig-Maximilians-Universität München und am MPI für Quantenoptik tätig.

    Ansprechpartner:
    Kai Wede, Sektion Physik der Ludwig-Maximilians-Universität, Tel. 089/2180-3176
    Prof. Hänsch, Lehrstuhl Experimentalphysik - Laserspektroskopie,Tel. 089/2180-3212
    www.physik.uni-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-muenchen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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